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Sieben Treffer für Havixbeck: Linkshänder Max Beumer.

Überraschung bleibt aus


von Justus Heinisch

(19.02.17) Schwarz-Weiß Havixbeck schlägt die HF Reckenfeld/Greven mit 38:26 (18:15). Dabei war das Spiel anders, als man es bei diesem Endergebnis erwarten würde. In der Tat war es keine ganz so eindeutige Angelegenheit.

Vor dem Spiel war HF-Trainer Rainer Nowack noch überzeugt: "Hier kann heute was gehen." Und der Start seiner Mannschaft bestätigte die Aussage. Lange Zeit stand es unentschieden, den Handballfreunden gelang es sogar, in der 25. Spielminute in Führung zu gehen. Doch die Habichte ließen sich nicht zweimal bitten und gingen vor der Pause mit einem 18:15-Vorsprung in die Halbzeit. Bitter für die Gäste, die beim 18. Gegentor kräftig mithalfen. Nach der Pause sorgte Havixbeck für klarere Verhältnisse und führte nach knapp 40 Minuten mit 24:20. Die Handballfreunde pushten sich gegenseitig und kämpften sich nochmal heran, doch am Ende war die Luft raus, der Akku leer.

Wie heißt es so schön? Da hat man schon kein Glück und dann kommt auch noch Pech dazu. HF-Torwart Till Schwenken brachte seinen Trainer nach 45 Minuten ordentlich ins Schwitzen, bekam er doch auf einmal Nasenbluten. Deshalb rückte kurzerhand Marcel Peters, der elf Treffer für seine Mannschaft beisteuerte, bei den ohnehin personell gebeutelten Gästen ins Tor. Doch nicht für lange Zeit, so stopfte sich Schwenken ein überdimensionales Taschentuch in die Nase und spielte kurze Zeit später unter Gejohle der Zuschauer weiter.

Am Ende zu deutlich

Beide Trainer gaben nach Spielende zu Protokoll, dass das Ergebniss schlussendlich einen Ticken zu hoch ausgefallen sei. "Das ist traurig, weil wir wirklich viel und gut gearbeitet haben", erklärte Nowack. Seine Handballfreunde müssten langsam anfangen zu punkten, wenn sie in der Liga bleiben wollen. Havixbeck hingegen siegt vor dem Kracherspiel gegen den BSV Roxel: "Manche haben nicht hundert Prozent gegeben, aber deshalb ist es gut, dass wir eine so große und gute Bank haben. Am Ende haben wir dann viel über Gegenstöße gemacht, da der Akku bei Greven leer war", so SWH-Coach Martin Drewer.

SWH: Arndt Cassens, Thomas Jürgens - Maximilian Beumer, Jonas Lügering (je 7), Christopher Wiesner (5), Thilo Saalfeld (4), David Weiper, Julian Steens (je 3), Johannes Beumer (1 Tor), David Brinkgerd, Jan Philipp Schürmann (je 2), Frederick Leusmann, Christian Mühlenkamp (je 1)

Handballfreunde: Till Schwenken - Marcel Peters (11), Stefan Heming (7), Walter Kusmitsch (4), Marco Redmer (2), Dimitrij Petrov Barvih, Marvin Henschke (je 1), Marc Beering, Maximilian Altenburger, Michel Krüler, Sven Volmer, Robin Falke,

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