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Fünf oben, fünf unten


von Nicolas Hendricks

(22.09.16) Erst zwei Spieltage ist die neue Bezirksliga-Saison alt. Und trotzdem scheint für einige Teams bereits klar, wohin die Reise geht. Die großen Favoriten der Liga, wie die Warendorfer SU, SW Havixbeck oder Eintracht Hiltrup, halten sich bislang verlustpunktfrei an der Spitze. Auch den Aufsteigern TV Kattenvenne und BSV Roxel wurde vor der Saison einiges zugetraut – und beide erfüllten bislang die Erwartungen mit zwei Auftaktsiegen. Gut möglich, dass die fünf genannten Teams auch am Saisonende zu den Mannschaften gehören, die den Landesliga-Aufsteiger unter sich ausmachen beziehungsweise sich für die neuformierte Bezirksliga qualifizieren.

Hintenanstellen müssen sich derweil Teams wie Sparta Münster, HF Greven/Reckenfeld oder HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Gleiches gilt für die Zweitvertretungen aus Kinderhaus uns Ladbergen. All diese Mannschaften stehen noch ohne etwas Zählbares dar und sind langsam aber sicher in der Pflicht, Punkte zu sammeln, um den Anschluss an die begehrten Quali-Plätze nicht schon vor der Herbstpause zu verpassen.

Auch in der Landesliga zeigen sich erste Tendenzen: Wie erwartet spielen die TG Hörste, der TV Isselhorst und besonders die Reserve des TV Emsdetten eine starke Rolle, während die HSG Gremmendorf/Angelmodde - ähnlich wie der SC Everswinkel - noch darum kämpft, um wirklich ernsthaft für den ersten Saisonsieg infrage zu kommen.


Bezirksliga Münster

Eintracht Hiltrup – Sparta Münster     (Sa. 18.30 Uhr)
Zwei Siege gegen Aufsteiger zum Saisonstart, jetzt wartet mit Sparta Münster der nächste Neuling aus der Kreisklasse auf das Team um Allzweckwaffe Phillip Keilmann. Sparta verlor beide bisherigen Bezirksliga-Auftritte. Eintrachts Trainer Martin Halfmann warnt jedoch vor genau dieser Tatsache: „Ich denke, dass der Gegner nicht so schlecht ist, wie es die Ergebnisse bislang aussagen.“
Heimspiel-Tipp: Bei der Eintracht passt momentan vieles – 27:22-Heimsieg.

BSV Roxel – ASV Senden II     (Sa. 19 Uhr)
Nach zwei Spieltagen ist der BSV noch verlustpunktfrei. Gegen die Sendener Reserve hat das Team von Trainer Bodo Dreger nun die Chance, den Saisonstart zu veredeln. Für Dreger ist der Gegner relativ unbekannt, „leider hatte ich auch nicht die Möglichkeit, die Mannschaft vorher mal zu sehen“, sagt der Coach vor dem Aufeinandertreffen.
Heimspiel-Tipp: Roxels Erfolgsstory geht weiter – 32:26 für den BSV.

 

Landesliga 2

SC Westfalia Kinderhaus – TV Emsdetten II     (Sa. 19 Uhr)
Die Kinderhauser schnupperten in ihrem ersten Saisonspiel bei den Friesen Telgte am ersten Saisonsieg, verspielten diesen aber in den letzten Momenten der Begegnung. Nun kommt mit dem TV Emsdetten II der große Ligafavorit ans Schulzentrum.
Heimspiel-Tipp: Die TVE-Reserve spielt in dieser Saison in einer eigenen Liga – 30:24 für Emsdetten.

Ibbenbürener SpVg – SC Münster 08     (Sa. 19.15 Uhr)
Am vergangenen Wochenende feierten die Nullacht-Handballer gegen die SG Sendenhorst ihren ersten Saisonsieg – und das obwohl das neu zusammengewürfelte Team noch immer nicht ganz eingespielt wirkt. Ibbenbüren stand erst einmal auf dem Parkett und ist noch ohne Punkte.
Heimspiel-Tipp: Ibbenbüren setzt sich aufgrund des Heimvorteils durch – 33:29.

HSG Gremmendorf/A. – SG Sendenhorst     (So. 16.15 Uhr)
Nach den beiden Mammutaufgaben gegen Emsdetten und Hörste bekommen die Blaugelben mit der SG Sendenhorst nun den ersten halbwegs machbaren Gegner vor die Brust. Weil Gremmendorf gegen den Aufsteiger aus Sendenhorst Heimrecht besitzt, erscheint ein erster (Teil-) Erfolg bei einer eigenen Topleistung zumindest nicht unmöglich. Doch Vorsicht: In ihrem bislang einzigen Spiel überrumpelten die physisch starken SGS-Handballer den Nachbarn aus Everswinkel in der dortigen Kehlbachhalle.
Heimspiel-Tipp: Durch Heimvorteil und Harzverbot wird das Spiel eng, trotzdem gewinnen die Gäste am Ende relativ deutlich mit 26:21.

SC Everswinkel – TV Werther     (So. 17 Uhr)
Nach jeweils zwei Auftaktniederlagen stehen beide Mannschaften trotz des frühen Saisonzeitpunktes im direkten Duell schon ein wenig unter Druck. „Ich erwarte ein heißes Spiel“, sagt SCE-Trainer Marcel Graefer vor dem Aufeinandertreffen mit den Ostwestfalen. Neuzugang und Rückraum-Hoffnungsträger Benedikt Müller fällt mit Knöchelverletzung aus.
Heimspiel-Tipp: Der SCE stößt beim 25:23 den Bock um!

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