Kreisliga A2
Der Morgen danach
von Lukas Reutter
(11.12.16) Samstagabend Weihnachtsfeier, Sonntag drei Punkte - so war vermutlich der Plan des Werner SC II gewesen. Nun ging das aber mal völlig in die Hose. In Katerstimmung setzte es gegen GS Hohenholte eine deutliche 0:5 (0:3)-Niederlage.
Eins steht mit Sicherheit fest. In den nächsten Jahre wird die Weihnachtsfeier der Wernerer wohl etwas anders gelegt: „Im Nachhinein muss ich schon zugegeben, dass das echt unglücklich war. Der eine oder andere Spiel war heute mit Sicherheit nicht in der richtigen Verfassung“, sagte SC-Trainer Thomas Matuschek nach dem Spiel. Dabei gab es ja noch Versuche, das Match zu verlegen. Doch Hohenholte lehnte aus „verschiedenen Gründen“ ab.
Tor nach 45 Sekunden
Nicht mal eine Minute dauerte es, bis der Ball das erste Mal im Netz lag. Gelb-Schwarz-Offensivmann Björn Wildermann bekam den Ball nach einem schlecht geklärten Freistoß vor die Füße und schlenzte das Ding sehenswert in den Winkel. Auch danach hatten die Gastgeber nicht wirklich Schwierigkeiten, ihre vielen Chancen in Tore umzumünzen: „Das war ein maximal guter Tag für uns“ sagte Hohenholte-Coach Dirk Nottebaum über die gute Leistung seiner Truppe. Auf der anderen Seite ein enttäuschter Matuschek: „Wir haben heute ein bisschen richtig gemacht und viel falsch.“
GS Hohenholte - Werner SC II 5:0 (3:0)
1:0 Wildermann (1.), 2:0 Niehoff (8.),
3:0 Niehoff (29.), 4:0 Wildermann (55.),
5:0 Wilhelmer (87.)
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