Kreisliga A2
Das Quäntchen gewichster
von Lukas Reutter
(11.12.16) Schon in den letzten Jahren hatten sich die Mannschaften vom SC Nienberge und SV Bösensell immer Duelle auf Augenhöhe geliefert. Am Ende waren es meistens die SVler, die etwas gerissener waren als ihre Kollegen aus Nienberge. Auch an diesem Spieltag war es wie erwartet ein Duell auf Augenhöhe und der Sieger hieß erneut Bösensell - das Ergebnis 2:1 (0:0).
Bei typischen Dritten-Advent-Schmuddelwetter sahen die Zuschauer eine chancenarme erste Halbzeit. Bis auf jeweils eine Großchance auf beiden Seiten, war in der ersten Hälfte in den Sechszehnern größtenteils Ruhe: „Das waren hauptsächlich so Halbchancen“, fasste SC-Trainer Volker Blaszyk die ersten 45 Minuten zusammen.
Entscheidung in zweiter Hälfte
Zählbares gab es dann nach dem Pausentee. Gute fünf Minuten nach dem Wechsel ging es für die Bösenseller über außen nach vorne. Dabei schien der Ball eigentlich schon verloren, doch machte einer der Nienberger Spieler eine höchst unglückliche Figur. Blaszyk kommentierte die Szene wie folgt: „Es gab eigentlich nur drei Möglichkeiten: Er lässt den Ball ins Aus rollen, er grätscht ihn raus oder er grätscht ihn nach vorne.“ Am Ende rutschte der Ball dann durch und Linus Leifken erzielte die so wichtige Führung in dem engen Spiel. „Es gewinnt der, der in Führung geht. Das war mir klar“ sagte sein Namensvetter über das Tor. Wenig später erhöhten die Gäste auf 2:0 (74.). Die Nienberger reagierten mit Großchancen im Minutentakt, doch mit dem Treffer klappen sollte es erst, als die reguläre Spielzeit schon abgelaufen war (90.+1).
SC Nienberge – SV Bösensell 1:2 (0:0)
0:1 L. Leifken (52.), 0:2 Schwarze,
1:2 Kacar (90.+1)
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