Kreisliga A2
Wacker watscht desolate Gäste ab
Von Lars Johann-Krone
(25.09.16) Wacker in Tor-Laune, Ottmarsbocholt mit Auflösungserscheinungen. 12:1 (7:1) hat der Tabellenführer der Kreisliga A2 gegen das Schlusslicht gewonnen. Ein riesiger Kraftakt war das nicht. Zu fahrig und unkonzentriert wirkte der Gegner. So gab es für Ottmarsbocholt eine kräftige Watschn.
Von Beginn an machte Wacker den Gästen klar, dass es ihre Bewegungsfreiheiten am Sonntag sehr einschränken würde. Schon in der gegnerischen Hälfte gingen die Mecklenbecker Offensiven Niklas Aßelmann, Martin Große-Scharmann oder Sebastian Heß die Blau-Weißen an. War der Ball erst in den Reihen der Gastgeber, ging es schnell in Richtung Ottmarsbocholter Tor.
Aßelmann macht den Anfang
In der 14. Minute legte Wacker mit dem Toreschießen los. Niklas Aßelmann bekam völlig frei vor dem Kasten das Leder, hatte Zeit zu schauen, wo Ottmarsbocholts Schlussmann Daniel Ridder steht und schob locker an ihm vorbei. Passgeber in dieser Situation war sein Spielertrainer Tristan Zellner.
„Jungs, das ist auch kein Zweikampfverhalten“, rief Ottmarsbocholts Trainer Daniel Hirschfeld von draußen herein und musste sich nur zwei Minuten später über eine ganz ähnliche Szene ärgern. Diesmal kam Dirk Jansing an den Ball und traf zum 2:0.
Starkes Gegenpressing
„Wir haben die Sache, vor allem in der ersten Hälfte, richtig gut gemacht“, lobte Wackers Coach Sven Lewandowski. „Wir haben Ball und Gegner laufen lassen. Und das Gegenpressing haben wir heute richtig gut gemacht, haben schnell nach Ballgewinnen umgeschaltet.“
Zwei mal Martin Große-Scharmann (22./26.) und Luca Lahrmann (30.) machten schon nach einer halben Stunde den Sack zu. Vincent Lindfeld (verkürzte zwar noch auf 1:5, Wackers Lust auf Tore ließ aber nicht nach. Nochmal Aßelmann (40.) und Sebastian Heß (44.) erhöhten noch vor der Pause auf 7:1.
Auch die Wacker-Wechsel griffen im zweiten Abschnitt. Bernd Wilpsbäumer machte nach derm Seitenwechsel noch drei Treffer. Zum 9:1 traf dann Hakan Erdem. Per Strafstoß verwandelte er (74.). Dieser Treffer war sein vorerst letzter für Mecklenbeck. Er wird aus beruflichen Gründen nicht mehr das Wacker-Trikot tragen.
Wacker Mecklenbeck – BW Ottmarsbocholt 12:1
1:0 Aßelmann (14.), 2:0 Jansing (16.),
3:0 Große-Scharmann (22.), 4:0 Große-Scharmann (26.),
5:0 Lahrmann (30.), 5:1 Lindfeld (37.),
6:1 Aßelmann (40.), 7:1 Heß (44.),
8:1 Wilpsbäumer (67.), 9:1 Erdem (74./FE),
10:1 Aßelmann (75.), 11:1 Wilpsbäumer (78.),
12:1 Wilpsbäumer (83.)
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