Hoetmar zündet Kracher am Transfermarkt

(01.07.09) Der Schrecken, den der Abgang speziell von Sascha und Daniel Knoblich in den Planung von Hoetmars Trainer Jörg Kotzan verbreitet hat, ist gebannt. Mit der Zusage von Sebastian Hrubesch sind diese Sorgen wie weggefegt. Neben Hrubesch, der von den Sportfreunden Bockum an den Wiebusch kommt, sagte auch Michael Splett von Vorwärts Ahlen zu. "Uns fehlten zwei Leute und es wurde zugegebenermaßen eng für uns", gab Walter Vennhues, Geschäftsführer des SCH, zu. "Jetzt sind wir bestens gerüstet für die neue Saison."

Speziell die Personalie Hrubesch sorgt für Aufsehen, denn der Neffe des frischgebackenen U21-Europameister-Trainers Horst Hrubesch, bringt aus seiner Zeit bei der Hammer SpVg Oberligaerfahrung mit, die er im zentralen Mittelfeld einbringen soll. Der Kontakt entstand über Vater Helmut Hrubesch, der selbst als aktiver Trainer mit Kotzan bekannt ist. Zuletzt spielte der 26-jährige Sebastian für die Sportfreunde Bockum in der selben Liga wie Hoetmar.

Michael Splett dagegen wagt den Schritt aus der Kreisliga A, wo er mit Vorwärts Ahlen nur knapp am Aufstieg in die Bezirksliga scheiterte. Nun aber will es der offensive Mittelfeldmann wissen und heuerte in Hoetmar an. "Ein fertiger Mann für unsere Außenbahnen", urteilt Vennhues über die Qualitäten des Mitte 20-Jährigen.

Damit steigt die Zahl der Neuzugäng beim SC Hoetmar auf sechs. Mit Richard Walz, Daniel Horstschäfer, Giovanni Zoffreo und Markus Wenzel steht der Kader nun und scheint für die bevorstehenden Aufgaben gewappnet.