Mehr kann Freckenhorst nicht tun

(13.05.10) Viel mehr als zu gewinnen, kann der TuS Freckerhorst im Kampf gegen den Abstieg nicht mehr tun. Das erledigte die Mannschaft heute im Nachholspiel gegen Ligaschlusslicht RW Westönnen mit 4:0 (1:0). Dadurch saugte sich der TuS bis auf einen Punkt an die Warendorfer SU heran, die aktuell den ersten Nichtabstiegsplatz inne hat. „Aber damit sind wir wieder voll im Rennen“, glaubt Trainer Heinz Goldmann nach wie vor an den Ligaverbleib.

Gegen Westönnen ging Freckenhorst mit Bedacht zu Werke. Ohne mit der Brechstange eine frühe Führung zu erzwingen, wollte man vielmehr in keinen der gefährlichen Konter der Rot-Weißen laufen – was denn auch die einzige Waffe der Gäste war. Die Führung von Marius Gohl, der ein starkes Spiel machte und dafür ein Extra-Lob seines Trainer einstrich, erzielte die Führung auf Zuspiel von Danny Banach. Banach benedete mit einer Torvorlage auch die Drangphase der Gäste nach gut einer Stunde. Diesmal vollendete Thorsten Butz, der kurz vor der Pause einen Handelfmeter verschossen hatte. Mark Harbert  und Benjamin Brinkmann machten eine Viertelstunde vor dem Ende mit einem Doppelschlag den Sack endgültig zu.

Beendet wurde die Partie jedoch nicht mit 22 Spielern. Denn Bence Berki sah nach einer Stunde Gelb-Rot; Westönnen foulte gleich zwei Spieler aus der Partie (57./70.). Fehlen wird Freckenhorst am Sonntag gegen Hilbeck wahrscheinlich Jan Gierhake. Er erhielt einen Schlag auf die Wade. „Ich glaube nicht, dass er am Sonntag wieder fit sein wird“, meint Goldmann.

TuS Freckenhorst – RW Westönnen     4:0 (1:0)

1:0 Gohl (16.), 2:0 Butz (69.),

3:0 Harbert (74.), 4:0 Brinkmann (77.)

Bes. Vorkommnisse: Butz verschießt Handelfmeter (40.)

Gelb-Rot: Westönnen (57.), Berki (60./Freckenhorst),

Westönnen (70.)

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