Greven wird zum Qualitätsmerkmal
von Mario Witthake
(21.09.14) Es ist noch früh in der Saison, aber ein Favorit auf die Meisterschaft ist nach sechs Spielen in der Kreisliga A schon gefunden. Der SC Greven 09 feierte in beeindruckender Manier beim SV Rinkerode ein 3:0 (1:0) und damit den sechsten Sieg. Greven wird zum Qualitätsmerkmal, auch weil die Schäpermeiers in einer guten Mannschaft einen sehr guten Tag erwischten.
Die Bankspieler Thore Glanemann, Basar Gümüs und Edin Sadikovic kamen für die Grevener gar nicht zum Einsatz. Und Alex Nowitzki wird gerade erst fit. "Wir freuen uns über die Serie. Die Serie wird irgendwann reißen, aber noch ist es nicht soweit", schmunzelte Coach Andrea Balderi, der personell momentan die Qual der Wahl hat.
In Rinkerode entpuppte sich Marius Schäpermeier als Dosenöffner. Nach 40 Minuten packte er aus gut 20 Metern einen Strahl aus, der hinter SVR-Keeper Frank Hälker im Netz landete. Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich dann Marc Schäpermeier aus. Nach einer flotten Spielzug über Tim Pulkowski brachte Jan Hoenhorst den Ball aus fünf Metern auf's Tor, der Keeper war aber zur Stelle (49.). Im Gegenzug schüttelte Jan Kortevoß drei Gegenspieler ab und traf zum 2:0 für die Gäste (51.). "Wir machen ihn nicht rein, die schon. Das ist dann keine Sache von Glück, sondern von Qualität", sagte Rinkerodes Coach Beppo Löcke.
Weitere Chancen der Rinkeroder vereitelte Schäpermeier. Auf der Gegenseite zögerten die Grevener die Entscheidung hinaus. Mit dem 3:0 durch Joker Naser Kajtazi war der Sieg spätestens perfekt (88.).
SV Rinkerode - SC Greven 09 0:3 (0:1)
0:1 Marius Schäpermeier (40.), 0:2 Ja. Kortevoß (51.),
0:3 Kajtazi (88.)