FCG und Dillmann festigen ihre Beziehung

Von Andreas Teipel

(04.03.12) Wahrlich, ein Einstand nach Maß war der Beginn des Arbeitsverhältnisses zwischen Trainer Marc Dillmann und dem 1. FC Gievenbeck II nicht. Im Glauben, schon in dieser Saison um den Aufstieg mitspielen zu können, machten die Spieler diesem Vorhaben im vergangenen Sommer einen Strich durch die Rechnung (wir berichteten). Viele verließen den Verein aus Unzufriedenheit über die späte Ansprache seitens des Vereins. Doch Dillmann blieb, formte aus einem Konglomerat aus verbiebenen Spielern, Spielern der Dritten und A-Junioren eine Mannschaft, die hoffnungsfroh um den Ligaverbleib spielt. Ergo: Der FC bot Dillman an weiterzumachen. Und Dillmann sagte zu.

"Marc hat die Truppe hier zusammengehalten und unheimlich gut motiviert", freut sich Gievenbecks Sportleiter Alex Tehler über die Fortsetzung der Zusammenarbeit. Besonders die Tatsache, "dass Marc weit mehr tut in seiner Arbeit, als von ihm zu erwarten ist, spricht sehr für ihn." Tehler weiter: "Wir wollen mit der Zweiten dauerhaft nicht in der Kreisliga bleiben." Allein dieser Satz dürfte Dillmann gefallen haben, denn der Coach war mit eben diesem Ansatz an den Gievenbecker Weg gekommen. Ihm fällt nun die Aufgabe zu, den Kader so weiterzuentwickeln, dass Gievenbeck dann auch wieder ganz oben steht. "Das geht freilich nicht von heut' auf morgen", so Tehler, doch er glaubt, in Dillmann den Richtigen hierfür an den Verein gebunden zu haben.

In Sachen Kaderplanung ist somit ein wichtiger Schritt getan. Nun sollen vor allem interne Zugänge aus der U19 zur Mannschaft stoßen. Auch extern werde man laut Tehler die Augen offen halten, "aber da muss es auch menschlich stimmen."