Kinderhaus gibt sich in Freckenhorst keine Blöße

von Alex Piccin

(28.08.14) Erwartungsgemäßes Ergebnis in Freckenhorst. Der favorisierte Bezirksligist aus Kinderhaus setzte sich am Mittwochabend mit 3:1 (1:0) durch und erreichte die dritte Pokalrunde. "Damit habe ich natürlich gerechnet, doch mich ärgert die Entstehungsweise der Gegentore", zeigte sich der Freckenhorster Trainer Andreas Strump unzufrieden.

Seine Mannschaft ist im ersten Durchgang nur schwer ins Spiel gekommen. Von Beginn an wurde sie von der Westfalia unter Druck gesetzt, so dass der eigene Spielaufbau kaum stattfand. Die Führung besorgte der Gästekapitän Gerrit Göcking. Mit einem Distanzschuss aus 25 Meter war er in der 17. Minute erfolgreich. Weitere, zum Teil gut herausgespielte Chancen wurden jedoch liegen gelassen. "Zwei, drei Tore hätten es hier sein müssen", bemängelte der Kinderhauser Co-Trainer Jochen Bisping.

Im zweiten Durchgang fanden die Freckenhorster besser ins Spiel und konnten phasenweise ganz gut mithalten; bis zur 61. Minute. Nach einem Eckball war erneut Göcking zur Stelle, dieses Mal per Kopf. Nach zwei Zeigerumdrehungen machte Fidan Zeqiri im Anschluss an einem Kombinationsspiel alles klar (63.). Den Ehrentreffer markierte wiederum zwei Minuten später Pierre Jöcker nach einer feinen Einzelleistung. Von der Außenbahn zog er in die Zentrale und setzte sich dabei gegen zwei Gegenspieler durch. Bei seinem anschließenden Abschluss war der Torwart machtlos (65.). Ein weiteres Aufbäumen der Hausherren fand, bis auf einen Alutreffer nach einem Freistoß, jedoch nicht mehr statt.

Bisping freute sich über das Ergebnis: "Dies war nicht unser schönstes Spiel, aber was zählt ist, dass wir eine Runde weiter sind."

TuS Freckenhorst - Westfalia Kinderhaus     1:3 (0:1)
0:1 Göcking (17.), 0:2 Göcking (61.),
0:3 Zeqiri (63.), 1:3 Jöcker (65.)