Quali: Altenberge folgt Saxonia in die Vorrunde

Von Mario Witthake

(09.01.14) Spannend war's am Donnerstag in den Quali-Gruppen der Frauen-Hallenkreismeisterschaft in Ostbevern. In der Gruppe A erreichte der TuS Altenberge durch einen nötigen Sieg gegen Westbevern neben dem TuS Saxonia Münster die Vorrunde am Samstag. In der Quali-Gruppe B lösten der TSV Ostenfelde und der SC Sprakel das Ticket für die nächste Runde.

In Gruppe A standen sich mit Westbevern, Altenberge und Saxonia drei gleichwertige Mannschaften gegenüber. Saxonia behauptete sich nach einem Rumpelstart mit zwei Siegen als Tabellenführer. "Im ersten Spiel waren wir nervös. Hinterher konnte man sich das wohl angucken", meinte Saxonen-Coach Marc Dillmann. Im letzten Gruppenspiel hätte dann Westbevern ein Remis gegen Altenberge gereicht. Melanie Kimminia glich zum 1:1 für Westbevern aus, doch Anna Spieker und Lena Füchter brachten Altenberge auf Kurs. Der Anschlusstreffer - erneut war Kimmina erfolgreich - kam für Westbevern zu spät. "Wir wollten auf keinen Fall wie im Vorjahr frühzeitig ausscheiden", sprach aus Altenberges Trainer Jürgen Albrecht die pure Erleichterung.

Ostenfelde dreht drei Rückstande

In Gruppe B sorgte der TSV Ostenfelde schnell für klare Verhältnisse. Insgesamt siegte das Team von Frederik Kröger und Sebastian Kraske in allen drei Partien, obwohl der TSV jeweils in Rückstand geriet. "Das ist gar nicht unsere Art", war Kröger nicht hunderprozentig zufrieden mit der Darbietung seines Teams. Voll zufrieden hingegen war der SC Sprakel mit Trainer Ingo Kettler. Neben zwei Siegen und Platz zwei sprangen auch zwei Kisten Bier heraus für Sprakel. "Wir haben heute gezeigt, dass wir es können. Hoffentlich klappt das demnächst auch auf dem Feld", so Kettler.