Tagesfazit Preußen Münster II

Von Kristof Lange

Trotz "Kaltstart und ohne Hallentraining" präsentierte sich die Truppe von Sören Weinfurtner bärenstark am ersten Tag in der Halle Berg Fidel im Vergleich zu den letzten Jahren, wo doch anfänglich nicht alles sofort ineinander griff für die Adlerträger. Weinfurtner musste auf drei Grippe-Erkrankte verzichten, dafür schnürte sich mit Pascal Koopmann eine Leihgabe aus der ersten Mannschaft die Hallentreter. Preußen nahm die Favoritenrolle gelassen an und löste schon nach der zweiten Partie frühzeitig das Ticket für die nächste Runde. Am Ende blieb Preußen sogar ganz ohne Gegentreffer, mit drei klaren Siegen und einem Torverhältnis von 13:0 sicherte man sich deutlich den Gruppensieg. Zu erwähnen bleibt noch, dass Kai Kleine-Willke sich als Erster für die Fairplay-Plakette beworben hat. Kleine-Willke wieß Schiedsrichter Bernhard Högemann im Spiel gegen Gelmer darauf hin, dass ein angebliches Handspiel durch Gelmers Adiano Eyong keines war, woraufhin Högemann die gezeigte rote Karte zurücknahm. Ein Hoch auf den Sportsgeist!