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Frauen-Kreisliga A

Die SV Langenhorst-Welbergen um Trainer Marc Bethge (r.) spielt in der kommenden Saison in der Bezirksliga. Foto: SV Langenhorst-Welbergen

Langenhorsts historischer Titel


Von Christian Lehmann

(02.05.14) Mit einem 5:0-Erfolg über die eigene Zweitvertretung machte die SV Langenhorst-Welbergen klar, was eigentlich schon längst klar war: Das Team von Marc Bethge ist nicht mehr von der Spitze der Frauen-Kreisliga zu verdrängen, feierte die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga.

"Die Mannschaft hat einen Riesenzusammenhalt und einen unbändigen Siegeswillen", sieht Bethge im großen Teamgeist einen der Hauptgründe für die tolle Saison. Doch das allein kann nicht der Grund dafür sein, dass sein Team aus 22 Spielen 22 Siege holte, bei nur acht Gegentreffern 71 Tore erzielte.

Ausgeglichener Kader

Großer Vorteil ist der nicht nur qualitativ, sondern auch zahlenmäßig starke Unterbau. In den seltenen Fällen, in denen die 16 Spielerinnen des Kaders der 1. Mannschaft nicht ausreichten, wurde guter Ersatz aus der Reserve, die über einen 28er Kader verfügt und von Alfred Holtmann und Tobias Wilbrandt trainiert wird, hochgezogen. Vor allem Lea Holtmann tat sich dabei hervor, sie erzielte für die Erste und Zweite insgesamt zwölf Tore.

Das große Plus ist ohnehin die Ausgeglichenheit des Kaders: Die beste Torschützin Corinna Rüschhoff (18 Tore) wird flankiert von Vanessa Fehlker, Wenke Löcker, Verena Struck (je 12) und Linn Asbrock (9).

Langenhorster Mädchenfußball boomt

Warum die Frauenabteilung der Spielvereinigung so erfolgreich ist, versucht Bethge wie folgt zu erklären. "Während der Frauenfußball-WM in Deutschland gab es einen richtigen Boom. Zudem kam uns zu Gute, dass Vorwärts Wettringen gar keine Frauenabteilung hat und Arminia Ochtrup sein Frauenteam abgemeldet hat." Die Folge: Die Frauen- und Mädchenfußballabteilung der Langenhorster boomt. Denkbar ist sogar, eine dritte Frauenmannschaft zu gründen. "Aber noch nicht in der kommenden Saison", so der Coach.

Bethge selbst wird die SVL auch in den kommenden Jahren betreuen. In der Bezirksliga soll es zunächst vornehmlich darum gehen, den Klassenerhalt so schnell wie möglich zu sichern.

In der laufenden Saison gibt es noch zwei Ziele. Bethge: "Wir wollen alle Spiele gewinnen und unter zehn Gegentoren bleiben." Die Defensive, das Prunkstück seines Teams, hebt der Coach besonders hervor: "Wir haben nur in einem Spiel zwei Gegentore bekommen, gegen Eintracht Rodde. Unsere Abwehr leistet richtig gute Arbeit. Das wird leider viel zu selten gelobt."



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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