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GW-Offensivmann Till Remke jubelt nach dem 1:0-Führungstreffer (Foto oben). Daniel Kühs behauptet das Leder vor Hauenhorsts Torschützen Jacques Emmerich (Foto unten).

Strafstoßtor entscheidet das Derby


Von Christian Lehmann

(18.10.14) Durchatmen bei GW Rheine: Nach dem 2:1 (1:0)-Erfolg gegen Germania Hauenhorst kann der Bezirksliga-Absteiger nicht nur hoch erhobenen Hauptes über die Rheiner Kirmes schlendern, sondern schob sich auch auf den achten Platz der Kreisliga A vor. Nach einer hektischen Schlussphase war GW-Trainer Lennart Rading vor allem eines: erleichtert. Zuvor hatte ein umstrittener Strafstoß den Derbysieg der Schotthocker begünstigt.

"Wir sind für heute sehr, sehr glücklich mit dem Sieg. Die Stimmung ist gelöst, die Anspannung in den letzten Minuten war sehr groß. Wir fahren jetzt erstmal runter und freuen uns über den Sieg." Radings Trainerkollege auf der Germania-Bank, Christoph Klein-Reesink, war dementsprechend enttäuscht: "Wir haben heute nicht gut gespielt. Trotzdem, verdient wäre ein Unentschieden gewesen. Das Spiel kann auch 8:8 ausgehen. Komisch, das ist nun schon der vierte Elfer gegen uns, bekommen haben wir aber keinen." Auch wenn "Reese" beim Strafstoß eine Fehlentscheidung gesehen hatte, attestierte er Referee Andreas König eine gute Leistung: "Sonst hat er hervorragend gepfiffen."

"Sicher kein Elfmeter"

An der Szene in der 68. Minute schieden sich jedoch die Geister. Während Rading nach dem Zweikampf zwischen Hauenhorsts Yannick Beermann und Till Remke ein Foul gesehen hatte, meinte Klein-Reesink: "Das, was ich gesehen habe, war sicher kein Elfmeter!" Justin Wilder verwandelte anschließend zum 2:1-Endstand.

Das Spiel ging flott los, bereits in der 10. Minute klärte Christian Dropmann nach einem Hauenhorster Angriff auf der Linie, im Gegenzug knallte Daniel Kühs den Ball an die Latte des Germania-Gehäuses. Nach einem Freistoß von Justin Wilde touchierte dann Dimitri Rudsinski leicht den Ball, Till Remke aber wohl als letzter dran - 1:0 für die Grün-Weißen (26.). Nur zwei Minuten später traf Remke nach einem Schuss von der Sechzehner-Kante erneut die Latte.

Gäbelein mit starken Paraden

In der Folge stand dann GW-Keeper Robin Gäbelein mehrfach im Fokus. Er parierte vor allem in der 39., 52. und 73. Minute bärenstark. Zum Verzweifeln fand das Germanias Mittelfeldmann Martin Knitelius.

Einmal musste der Schnapper der Gastgeber aber hinter sich greifen. Nach einem Freistoß von Jan-Niklas Krause traf Jacques Emmerich per Kopf ins Tor (1:1/54.). Nachdem Wilde (60.) und Kühs (65.) weitere gute Gelegenheiten liegen gelassen hatten, musste ein umstrittener Strafstoß herhalten, um der Partie die entscheidende Wendung zu geben. Anschließend sagte BVB-Fan Klein-Reesink: "Ein Katastrophen-Samstag."

GW Rheine - SV Germania Hauenhorst     2:1 (1:0)
1:0 Remke (26.), 1:1 Emmerich (54.),
2:1 Wilde (68./FE)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    FC Nordwalde 25    79:22 64  
5    VfL Billerbeck 25    70:23 62  

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