Kreisliga A
Edelbusch und Rodde, das passt
von Alex Piccin
(14.12.16) Knapp ein Monat ist es her, als Eintracht Rodde die fußballerische Notbremse gezogen und einen Trainerwechsel vollzogen hat. An den Ergebnissen werden Übungsleiter nun mal gerne gemessen. Und die von Neu-Coach Meik Edelbusch gelieferten waren so gut, dass man sich im Vorstand schnell einig war, ihm auch für die kommende Spielzeit die Geschicke der Ersten anzuvertrauen.
Edelbusch gab wie auch Co-Trainer Klemens Vermillion dem Tabellenvorletzten die Zusage für 2017/18 - unabhängig von der Klassenzugehörigkeit. "Die Gespräche waren einfach, Klemens und ich mussten nicht lange überlegen. Mir war vor vier Wochen bereits klar, dass ich das hier langfristig machen möchte", erläutert Edelbusch. Der Erfolg aus sechs Punkten in drei Spielen gibt dem Trainergespann recht.
Wille ist entscheidend
Was war der Grund für die positive Entwicklung? Der 32-Jährige führt Einzelgespräche und teamtaktische Dinge an: "Darüberhinaus war es der absolute Wille. Wir haben der Mannschaft gesagt, dass auch die Schuld ist, wenn ein Trainer entlassen wird und sie sich an die eigene Nase fassen muss. Das hat eine Eigendynamik entwickelt und die paar Prozentpunkte rausgekitzelt, die nötig waren."
In Sachen Kaderplanung ist Rodde bereits einen guten Schritt vorwärts gekommen. Der Großteil des Kaders hat auch für die kommende Saison seine Dienste zugesichert. Lediglich Marc Gebbe und Philipp Heller werden wohl berufsbedingt aufhören. Zur Rückserie hat sich zudem mit Kevin Deupmann ein Leistungsträger abgemeldet, er weilt ein halbes Jahr bis August im Ausland. Dafür rücken aus der A-Jugend Torwart Philipp Bey sowie Defensivmann Mats Urban hoch. "Der Kader ist groß und qualitativ gut aufgestellt", versichert Edelbusch und ist sicher, die Klasse mit dem vorhandenen Spielermaterial zu halten.
P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.