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Kreisliga A

Bernd Möllers (l.) schließt sich im Sommer Vorwärts Epe an. Vorher gilt es aber, mit seinem Heimatverein SW Weiner die Klasse zu halten.

Nächster Ochtruper nach Epe


von Alex Piccin

(01.02.17) Ein weiterer Fußballer aus der Töpferstadt schließt sich einem benachbarten Bezirksligisten aus Epe an. Dieses Mal ist es kein Armine, sondern der Kapitän des FC Schwarz-Weiß Weiner Bernd Möllers. Und er folgt ihnen nicht zum FC. 

Der 26-Jährige heuert beim Orts- und Ligarivalen Vorwärts an. Die Idee einer Fahrgemeinschaft mit den noch-Arminen Jannik Holtmann und Jan Frieling hat sich damit schnell wieder zerschlagen. Dann doch lieber Derbyfieber. Möllers freut sich auf die neue sportliche Herausforderung und hat klare Erwartungen: "Ich möchte mich durch einen anderen Trainer und eine höhere Liga selbst verbessern. Es reizt mich, einen anderen Verein kennenzulernen." Seit seiner Fußballerjugend spielte Möllers nur in schwarz und weiß.

Bei Vorwärts Epe wird Möllers 2017/18 Bezirksliga spielen - mindestens. Denn die Elf von Dirk Bültbrun - übrigens ebenfalls gebürtiger Ochtruper - hat eine hervorragende Ausgangslage im Rennen um den Aufstieg. Traut sich Möllers denn auch einen Sprung in die Landesliga zu? "Ja", kommt es trocken zurück. Der Angreifer führt dann aber aus: "Würde ich mir das nicht zutrauen, hätte ich nicht zugesagt. Dass es nächste Saison sogar Landesliga sein könnte, war allerdings nicht ausschlaggebend." Erste Kontakte mit Bültbrun habe es bereits vor einem Jahr gegeben. 

Mission Klassenerhalt

In der Vorsaison hat Möllers seine Schwarz-Weißen in der Abschlusstabelle im Zusammenspiel mit Bruder Michael auf einen historischen vierten Rang geschossen. 19 respektive 16 Treffer erzielten sie selbst, dazu kam eine Vielzahl an Torbeteiligungen. Logisch, dass dann Begehrlichkeiten anderer Vereine geweckt werden. "Ja, so etwas ist nicht extrem verwunderlich", bestätigt der Spielführer. Seine Mannschaftskameraden haben die Nachricht des Wechsels daher ganz nüchtern und gefasst aufgenommen. Die sportliche Aktualität sieht indes eher grau aus: Mitten im Abstiegskampf befindet sich die Weiner. 

Möllers benennt einige Gründe, warum sein Team bislang hinter den Erwartungen zurückgeblieben ist: "Wir haben viele Studenten in der Mannschaft, die während der Sommervorbereitung nicht regelmäßig dabei waren. Der zweite wesentliche Punkt ist das Verletzungspech." Er selbst fehlte zwei Monate, Bruder Michael war ebenfalls eine Zeit lang abwesend.

Frank Lenfert fiel fast die gesamte Hinrunde aus und bei Steffen Stohldreier ist es fraglich, ob er nach seinem Kreuzbandriss in dieser Spielzeit überhaupt wiederkommt. Es sei nicht zu kompensieren, "wenn bei uns drei, vier Stammkräfte fehlen. Das merkt man vor allem im Spielaufbau", führt Möllers aus. Das winterliche Training ist jedenfalls gut gestartet: "Die Motivation ist hoch und wir sind positiv gestimmt, dass wir am Ende über dem Strich stehen."

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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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