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Florian Lürwer (l.) wird weiterhin die Spieler der ISV instruieren.

Florian Lürwer hat weiter "Lust auf ISV"


Von Mario Witthake

(09.01.15) "Lust auf ISV" - dieser Slogan wird auf dem Sportzentrum Ost verbreitet. Die dort ansässige Ibbenbürener SV sieht dieses Motto in die Realität umgesetzt und hat den Vertrag mit Florian Lürwer verlängert. Damit trägt der Klubvorstand nicht nur dem aktuellen Erfolg in der Kreisliga A Rechnung, sondern würdigt den Einsatz des Trainers auch außerhalb der Belange der ersten Mannschaft. Auch wenn das erklärte Ziel Meisterschaft in diesem Jahr verpasst würde, soll Lürwer die Mannschaft auch in der Saison 2015/16 coachen.

"Wir haben richtig was aufgebaut hier", sagt Lürwer und führt die Rückkehr im Überkreis aktiver Spieler an, die Mehrbeteiligung vereinsnaher Sponsoren und die bessere Verzahnung mit dem Jugendbereich. "Es ist auch nicht so, dass die Spieler nach den Spielen nichts mehr mit dem Verein zu tun haben wollen." So coachen etwa Steffen Büchter und Maurice Bischoff Jugendteams im Verein, zusammen mit den Alten Herren säße man nach den Einheiten gerne zusammen.

Knapp gescheitert

Zur Erinnerung: Ende der Saison 2012/13 gab die erste Mannschaft der ISV ein erschreckendes Bild ab, reiste ohne dem damaligen Interimstrainer Lürwer zum Saisonfinale nach Laggenbeck, die Zweite stieg trotz Verstärkung in die Kreisliga B ab und interne Querelen gab es obendrauf. Nach dem überraschenden Rückzug von Rainer Faste zu Beginn der Spielzeit 13/14 übernahm Lürwer endgültig das Ruder, brachte Ruhe in den Verein und scheiterte nur knapp im Aufstiegsrennen an Preußen Lengerich. "Dass die keine Gurkentruppe haben, zeigen sie ja aktuell in der Bezirksliga", so Lürwer.

Auch dieses Jahr begann für den Trainer wenig erfreulich, da die Beteiligung einiger Spieler in der Vorbereitung zu wünschen übrig ließ. Dennoch hat sich die Mannschaft um Führungsspieler wie Sebastian Wellmeyer, Janis Schneider und Philipp Bosse gefunden, viele junge Spieler entwickeln sich. Lürwer glaubt, dass dieses Gebilde nicht auseinanderbricht, sollte der Konkurrent TuS Recke im Aufstiegsrennen doch die Nase vorn haben: "Ich bin davon überzeugt, dass wir im nächsten Jahr wieder eine gute Rolle spielen würden." Dass es erst gar nicht so weit kommt, liege jetzt vor allem in Händen der Spieler. "Ich erhoffe mir eine intensivere Vorbereitung und dass wir mehr Glück haben mit den Verletzten." Darunter gehört immer noch Simon Kock, der nach seinem Kreuzbandriss immerhin das Aufbau-Training begonnen hat. Lehrer Simon Schrameyer hat sich nach erfolgreicher Stellensuche wieder angekündigt, dafür steht Janis Schneider wegen eines Praktikums in Köln demnächst nur am Wochenende zur Verfügung. Der Mittelfeld-Lenker will sich aber in der Karnevalshochburg fithalten und soll an den Wochenenden wie gewohnt zum Einsatz kommen.

75 Prozent der Spieler haben Angebote

Welche Spieler Trainer Lürwer auch in der Saison 2015/16 tatsächlich zur Verfügung stehen, wird sich teilweise erst nach Saisonende entscheiden. "75 Prozent meiner Spieler" hätten Angebote höherklassiger Vereine vorliegen. Die Zeit bis zum Trainingsstart Anfang Februar will der Coach intensiv nutzen, um vorab Gespräche zu führen.

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