Wiethölter sitzt weiter fest im Sattel
Von Mario Witthake
(04.01.15) Drei Jahre soll Marc Wiethölter bekommen, um seine Handschrift erkennbar zu machen. Nach einer guten, aber nicht perfekten ersten Hinrunde für den Trainer des TuS Recke hat Wiethölter sich deshalb ohne großen Aufhebens mit Obmann Thorsten Röber darauf verständigt, dass Klub und Coach gemeinsam in die Saison 2015/16 gehen.
"Wir sind noch nicht da, wo wir sein können", gibt Wiethölter zu. Trotzdem haben er und Röber "in keinster Weise" darüber nachgedacht, etwas an der Konstellation im Trainerstab zu verändern. Das heißt auch, dass Andreas Kleine und Hannes Rieke ihm weiterhin zur Seite stehen, wobei Kleine als neuer Trainer der A-Jugend ein weiteres Aufgabenfeld hinzubekommen hat.
Probleme erkannt
Wiethölter will die Probleme des Liga-Zweiten erkannt haben. Die Mannschaft tue sich schwer gegen Teams, die tief stehen. "Ich würde gegen uns wahrscheinlich auch so spielen", sagte er bereits nach der Niederlage im Spitzenspiel gegen die ISV, die am Ende der Hinrunde die Tabellenführung gekostet hatte. Mit neuem Schwung, neuen Ideen in der Offensive und dem bewährten Kader will Wiethölter mit dem TuS angreifen.
Große Teile des Kaders, darunter auch Maik Klostermann, haben bereits für die kommende Saison zugesagt. Auch bei Max Stermann ist Wiethölter optimistisch, wenngleich der TuS für den Ex-Mesumer wohl nicht die einzige Alternative darstellt. Das gleiche gilt für André Klostermann, allerdings beinhaltet der Plan B für den erfahrenen Recken mehr Zeit für die Familie. "Den Verein wird er nicht mehr wechseln", so Wiethölter.