Dindic bleibt in Ibbenbüren

Von Svenja Kleditzsch

(07.12.16) Seit einem halben Jahr ist Vladan Dindic Arminias Mann an der Seitenlinie - und es läuft richtig gut. Ibbenbüren führt souverän die Kreisliga A an, hat bisher fünf Punkte Vorsprung und nur drei Niederlagen kassiert. Dementsprechend scheint es die logische Konsequenz zu sein, dass Dindic auch in der kommenden Saison die Arminen coacht.

Allzu lange überlegen musste Dindic nicht, als der Verein für die nächste Saison angefragt hat. "Ich hatte zwei, drei andere Angebote, da musste ich schon abwägen", erklärt Dindic. Schlussendlich habe er sich aber dafür entschieden, in Ibbenbüren zu bleiben. "Man haut nicht einfach so ab nach einem Jahr", erklärt der Coach.

"Es passt einfach"

Sein Vertrag war von Beginn an auf drei Jahre ausgelegt: Im ersten Jahr sollten sich Spieler und Trainer aneinander und an ein neues System gewöhnen, im zweiten wollte man oben mitspielen und in der dritten Saison dann den Aufstieg packen. Eigentlich ist Arminia also zu schnell unterwegs: Schritt eins und zwei blitzschnell erledigt, scheint es so, als könnte es schon in dieser Spielzeit mit dem Sprung nach oben klappen.

"Wir haben es nicht so gut erwartet", gibt Dindic zu, der den diesjährigen Aufstieg aber noch nicht als Ziel ausgegeben hat. Für den Erfolg hat er verschiedene Erklärungen: "Wir arbeiten gut zusammen, haben gute, qualifizierte Leute und sind vom Verletzungspech verschont geblieben. Es passt einfach."