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Kreisliga A

Auch diese beiden wurden Zeuge eines Traumtors: Tecklenburgs Lauritz Sundermann (l.) und Eschs Mario Heeke.
Dieses Luftduell ging an Esch: Jannik Holthaus (r.) gegen René Scheidt.

"Das Kreisligator des Jahrhunderts"


Von Luca Pals

(23.10.16) Durch den 2:1 (1:0)-Auswärtserfolg des TuS Graf Tecklenburg behält die Mannschaft um Trainer Klaus Bienemann den Anschluss an das obere Drittel der Tabelle. Die Schwarz-Weißen aus Esch verloren das enge Spiel am Ende unglücklich und müssen nun seit vier Partien auf einen Punkt warten. Das Highlight des Tages lieferte Mahmut Akbas mit seinem Seitfallzieher aus 16 Meter Entfernung zum 2:0.

„Die Erste Hälfte haben wir sehr gut kontrolliert, uns einige Torchancen erarbeitet und den Ball gut laufen lassen“, meinte ein zufriedener Bienemann nach dem Spiel. Mit dieser Einschätzung lag er richtig, so ließen die Kobbos den Gegner aus Esch in den ersten 45 Minuten fast nicht am Spiel teilnehmen und gingen bereits früh durch Bewar Deger in Führung (8.). Nachdem der Ball über links durchgespielt wurde, gelang Tecklenburg ein Seitenwechsel auf Lauritz Sundermann, dessen Schuss zwar von Torwart Oliver Schröter pariert wurde, beim Nachschuss des hellwachen Deger war der Schlussmann allerdings chancenlos. Die frühe Führung verhalf den Gästen im Laufe des Spiels immer mehr und besser das Spiel zu gestalten, so ging es auch verdient mit 1:0 in die Pause. „Wir hätten auch höher als 1:0 führen können, vielleicht auch müssen“, resümierte Bienemann.

Bienemann hofft auf Kameras

Direkt nach Wiederanpfiff folgte das Highlight: Nach einer Flanke von Andreas Maier von der linken Seite landet der Ball auf der Höhe der Strafraumkante, von dort nimmt Mahmut Akbas den Ball perfekt per Seitfallzieher an und setzt den Ball unhaltbar für Schröter im Tor des Gastgebers in den Winkel – 2:0! „Das war das Kreisligator des Jahrhunderts. Wir hoffen, dass jemand der Zuschauer die Kamera drauf gehalten hat“, freute sich der Gästetrainer nach der Partie. Auch das 2:0 gab den Tecklenburgern weiter Auftrieb, diese gaben dem Gegner weiterhin keinen Raum und verdienten sich damit den Sieg.

Der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Thorben Holthaus (70.) veränderte allerdings die Statik des Spiels. Durch einen schön getretenen Freistoß kamen die Gastgeber wieder zurück ins Spiel, erarbeiteten sich weiterhin Chancen und drückten auf den Ausgleich. „Nach dem Tor haben wir es sehr gut gemacht, das 2:2 wäre verdient gewesen“, erklärte Paul-Simon Eckeler, Co-Trainer von SW Esch, nach dem Spiel.

SW Esch – Tecklenburg 1:2 (0:1)
0:1 Deger (8.), 0:2 Akbas (48.)
1:2 Th. Holthaus (70.)

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