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Nico Schlegel wechselt von Hollage nach Büren. Foto: Markus Wulftange

Schlegel: "Nur der Aufstieg zählt!"


Von Mario Witthake

(18.05.15) Sein zukünftiger Trainer Marcel Czichowski bezeichnet Nico Schlegel als "Leuchtturm". Der Mittelstürmer von BW Hollage soll den SV Büren in die Bezirksliga schießen, zumindest wenn es nach Schlegel geht, der am Freitag 19 Jahre alt geworden ist. Er beantwortet die wichtigsten Fragen zu seinem nicht üblichen Wechsel nach Büren.

Nico, warum bist Du nach Büren gegangen. Landesliga oder Bezirksliga wäre ja auch eine Alternative gewesen, oder?

Schlegel: Das hat verschiedene Beweggründe. Der gravierendste Grund dabei ist meine im August beginnende Ausbildung. Da ich aufgrund der Ausbildung nach Hildesheim umziehen muss und nur freitags und am Wochenende daheim bin, hätte ich bei meinem Heimatverein nicht trainieren können und demnach auch wenig gespielt. Hier in Büren ist das anders. Da wird eine Trainingseinheit so angepasst, entweder freitags später abends oder samstags, sodass ich auch perfekt für das jeweilige Sonntagsspiel eingestellt bin. Außerdem bekomme ich in Büren mehr Spielzeit. Ein weiterer Grund ist auch noch das Umfeld. Ich komme mit jedem einzelnen super klar, die Stimmung ist super! Wir haben eine gute Mannschaft, die sich super versteht und ein ganz besonderes Ziel anpeilt. Das reizt schon sehr, auch wenn es mir nicht leicht gefallen ist.

Ist BW Hollage dein Heimatverein und wie hat er auf deinen Wechsel reagiert?

Schlegel: Ja, Blau-Weiß Hollage ist mein Heimatverein. Ich habe dort nun etwa 14 Jahre gespielt Der jetzige Trainer der 1. Herren, Nico Fehlhauer, war bis vor zwei Monaten noch der Trainer der A-Jugend, sprich mein Trainer. Er hatte fest damit gerechnet, dass ich in Hollage bleibe und ist daher nicht sehr erfreut.

Kennst du die neue Liga beziehungsweise den Kreis? Was ist das Ziel für die kommenden Saison?

Schlegel: Bisher noch nicht, da ein Wechsel zwischen zwei Bundesländern schon etwas anderes ist. Ich denke jedoch, ich werde mich mithilfe meine Mannschaft und meinem neuen Verein schnell an die neue Liga gewöhnen. Für die kommende Saison zählt meiner Meinung nach nur der Aufstieg. Wir haben eine junge Mannschaft mit viel Qualität, trotzdem dürfen wir die Liga nicht auf die einfache Schulter nehmen. Bei einer konzentrierten Arbeit von Spiel zu Spiel rechne ich fest mit dem Aufstieg. Für die Zukunft sollte es das Ziel sein, in höchstens drei Jahren Bezirksliga zu spielen und uns dort zu etablieren.

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