Kreisliga B2
Dickenberg ärgert das Nonplusultra
Von Cedric Büchter
(24.10.16) Keine 72 Stunden nach dem kräftezehrenden Aus im Pokal-Viertelfinale gegen den Bezirksligisten ISV stand für Brukteria Dreierwalde das Spitzenspiel in der Meisterschaft an. Trotz 90-minütiger Überlegenheit konnte man dem mit Mann und Maus verteidigenden SV Dickenberg nicht den Zahn ziehen und musste sich mit einer torlosen Punkteteilung zufrieden geben.
Die Hausherren hatten die Speicher noch nicht wieder voll aufgeladen und mussten zu allem Überfluss auf die im Pokal vom Platz geflogenen Akteure Frank Zumwalde, Marc Vehr sowie Christian Buchzik verzichten. Speziell der Ausfall von Tormaschine Zumwalde wog natürlich schwer. Nichtsdestotrotz ging es immer nur in Richtung des Dickenbergs Gehäuses. Im gesamten Spiel konstatierte Trainer Andreas Steffen nur „eine halbe Chance“ für den SVD, während allein vor der Pause Sebastian Vennemann, Lukas Niehues sowie Kevin Tepe hervorragende Möglichkeiten hatten. Die ersten beiden vergaben mehr oder weniger freistehend, letzterer scheiterte haarscharf mit einem Fallrückzieher.
Nach dem Seitenwechsel ging es weiterhin „immer nur auf ein Tor“ (Steffen). Doch die leidenschaftlichen Gäste verteidigten taktisch geschickt und ließen wenig zu. Erneut Kevin Tepe sowie Torben Robin verzeichneten trotzdem „zwei Riesenchancen“ (Steffen), ließen es aber aus kürzester Distanz an Präzision mangeln.
„Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen“, sagte Steffen abschließend ein wenig schulterzuckend. Auch wenn er ausschließlich destruktiv agierte und das Quäntchen Glück auf seiner Seite hatte, sollte man den SV Dickenberg dagegen endgültig für das Aufstiegsrennen auf dem Zettel haben.
Brukteria Dreierwalde – SV Dickenberg 0:0 (0:0)
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