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Kreispokalsieger 2014 - Teuto Riesenbeck

Riekes Elfer entscheidet das Finale


Von Mario Witthake

(07.06.14) Teuto Riesenbeck ist Pokalsieger der Männer! Dem Bezirksliga-Team von Benjamin Hettwer reichte ein 1:0 (0:0) gegen A-Ligist Westfalia Hopsten. Nach Abpfiff der mäßigen Partie vor guter Kulisse im Escher Sportpark war der Strafstoß, der den Riesenbeckern den Pokal brachte, das Gesprächsthema Nummer eins.

In der 60. Minute drang Mario Heeke von der linken Angriffsseite in den Hopstener Strafraum - klar mit mehr Tempo als Nico Üffing. Der machte im Spurt das lange Bein, Heeke fiel und Schiedsrichter Florian Visse zeigte auf den Punkt. "Selbst Riesenbecks Vorsitzender Willi Büscher hat zugegeben, dass es kein Foul war. Nico zieht eindeutig zurück", kommentierte Westfalia-Trainer Ralf Janning die Szene. Die neutralen Escher Zuschauer hinter dem Tor dagegen waren sich einig über einen "klaren Elfer". Wenig kümmerte sich Teutos Stürmer Philip Rieke, der sich den Ball schnappte und ihn flach ins linke Eck beförderte.

Hopstens 5-3-2

Dieses Tor war besonders ärgerlich für die Hopstener, da sie kurz nach einer unansehnlichen und ereignisarmen ersten Halbzeit Chancen hatten, selbst in Führung zu gehen. Jeweils nach einem Konterangriff setzte Christian Rocho Alexander Pruß (48.) und Dennis Kewe in Szene (51.). Beide Abschlüsse missglückten jedoch. In dieser Phase schien das Hopstener Spiel, mit einem 5-3-2 den Riesenbeckern keinen Raum zur Entfaltung zu gestatten und nach vorne Nadelstiche zu setzen, völlig aufzugehen. "Hopsten hat das taktisch klug gemacht", musste auch Teuto-Coach Benjamin Hettwer einräumen.

Erst nach dem Elfmetertor kamen die favorisierten Riesenbecker zu Torchancen. Niklas Plake hatte die frühe Entscheidung auf dem Fuß, zog aber nach schöner Kombination drüber (64.). Janning wechselt dann beide Sechser Lukas Stegemann und Jens Spinneker aus, mit Thomas Hembrock und Markus Prax brachte er zwei kopfballstarke Spieler. Doch die Hopstener trauten sich nicht richtig nach vorne. Wenn ein Ball in die gefährliche Zone flog, war das Zentrum nicht besetzt. Nur einmal, als Maik Zünkler von rechts flankte und Üffing hochstieg, wurde es brenzlich für Teuto-Schnapper Andreas Huil (75.).

Üffing sah nach Foul an Heeke später Gelb-Rot (84.), danach vergaben die Riesenbecker einige Konterchancen zum 2:0. Es reichte trotz fünf Minuten Nachspielzeit, Schiri Visse ordnete insgesamt drei Trinkpausen an, zum Pokalsieg. "Wir haben oft in dieser Saison geglänzt. Heute war es ein Arbeitassieg", resümierte Hettwer treffend.

Westfalia Hopsten - Teuto Riesenbeck     0:1 (0:0)
0:1 Rieke (60./FE)
Gelb-Rot: Üffiing (84./Foulspiel)



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