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HFF Arminia Ibbenbüren

Reckes Kapitän Patrick Bruns (l.) stemmte am Samstag den Siegerpokal. Mit angezogener Handbremse geht's abends für ihn und die Kollegen zum TuS-Ball. Am Sonntag spielt die Mannschaft schließlich gegen die Großen.
Im Finale siegte Bruns' TuS gegen Lengerich und Valon Beqiri.

Mega-Ensemble schafft's zum Mega-Event


Von Mario Witthake

(14.01.17) Hallenfußball nehmen im hiesigen Kreis ja nicht alle Spieler, Trainer und Veranstalter ernst. Der TuS Recke hat das beim Festival von Arminia Ibbenbüren getan und das Vorturnier mit einem souveränen 3:0-Finalsieg gegen Preußen Lengerich gewonnen. Als Belohnung trifft der TuS am Sonntag vor einer Mega-Kulisse auf den SC Wiedenbrück, die U23 des FC St. Pauli und die U21 des VfL Osnabrück.

"Wir hatten uns richtig was vorgenommen", erklärte Trainer Marc Wiethölter sein Elf-Mann-Aufgebot. Die vielen Wechsel hatten zur Folge, dass sich in der Vorrunde kein Ensemble einspielte. Nach einer Niederlage gegen Laggenbeck hing der Recker Haussegen kurzzeitig schief. Angefangen mit dem ungefährdeten 6:0 im Viertelfinale über Esch kam der Bezirksligist ins Rollen. Mit etwas Glück hieß es im Halbfinale 3:1 für den TuS, weil beim Widersacher SC Hörstel Claudio Cruysen und Pascal Grade im Neunmeterschießen die Kugel über das Tor prügelten. "Im Finale fand ich uns dann sehr diszipliniert", sagte Wiethölter mit Recht.

Hebbelers Kritik

"Wir haben im gesamten Turnier zu viele Fehler gemacht und im Zentrum zu viele Eins-gegen-eins-Duelle gesucht", kritisierte Preußen-Coach Christian Hebbeler. Sein Team lag nach Vorarbeit von Tim Eßlage und Abdrücker von Maik Klostermann früh in Rückstand. René Heeke erwischte Preußen-Schnapper Johnny Witte kurz vor der Halbzeit auf dem falschen Fuß und traf zum 2:0 für Recke. Nachdem Martin Kleinberns das dritte draufgepackt hatte, agierte Lengerich endlich zwingender. Reckes Schnapper Thorsten "Ratte" Berlage guckte aber alle Versuche von Nils Wiethölter und Co. weg.

Reckes Dennis Wullkotte vergeigte anschließend das Ausschießen um den Torjäger-Pokal. ISV-Knipser David Lindemann war mit ebenfalls vier Treffern gar nicht angetreten, Dennis Greiff von Preußen Lengerich überwand den zum besten Keeper gewählten Timo Rohlmann (SC Hörstel) nur einmal. Das reichte für den Pokal. "Ich hatte keinen Bock und mach das dann morgen", scherzte Dennis Wullkotte. Insgesamt waren die Spieler locker drauf, auch im Umgang miteinander und gegenüber den Schiedsrichtern. Opens internal link in current windowNur eine Szene, die eine Rote Karte gegen Riesenbecks Christian Biermann nach sich zog, sorgte für Aufregung...

Opens internal link in current windowHier geht's zu den Statistiken ab Viertelfinale.

In der Vorrunde - hier bei der Niederlage gegen Fabian Hartes Laggenbecker, lief's für Recke und René Heeke (l.) noch nicht rund.


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