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Bezirksliga 10

Das 4:3 von Tobias Greulich (o.) genügte Wacker nicht zum Sieg gegen Hopsten.

Hopstens stürmender Manndecker


Von Nils Tyczewski

(11.05.12) Christian Weßling war am Donnerstagabend im vorgezogenen Spiel gegen Wacker Mecklenbeck Hopstens „Man of the Match“. Eigentlich ist Weßling Manndecker. Diesmal beorderte Trainer Ralf Janning Weßling aber in den Sturm. Eine gute Entscheidung, denn der Bayern-Fan überwand Florian Müsker im Mecklenbecker Tor dreimal und sicherte seinem Team beim 4:4 einen Punktgewinn.

Zunächst legten aber erstmal die Gäste los, wie die Feuerwehr. Schon nach 180 Sekunden führten die Lila-Weißen mit 2:0. Direkt nach dem Anpfiff gingen die Gäste durch ein Eigentor von Alexander Prußin Führung (1.). Nur zwei Minuten später legte Zico Hesse das 2:0 für die Mecklenbecker nach. Doch Hopsten nahm den Kampf – Maik Zünkler verkürzte nach einem Eckball (15.). Und es ging munter weiter: Erst stellte Tristan Zellner mit seinem Tor zum 3:1 den Zwei-Tore-Vorsprung wieder her (19.), dann besorgte Hopstens Christian Weßling mit einem Doppelpack noch vor der Pause den Ausgleich (21./36.).

Auch nach dem Seitenwechsel lieferten beide Teams den Zuschauern einen offenen Schlagabtausch mit vielen Offensivaktionen. Nur mit den Toren gingen die Kontrahenten jetzt ein wenig sparsamer um. Tobias Greulich brachte Wacker mit 4:3 in Führung (71.), der stürmende Manndecker Christian Weßling setzte mit dem 4:4 den Schlusspunkt (82.).

Was den Klassenerhalt angeht, werden in Hopsten trotz des Punktgewinns keine Luftschlösser gebaut. „Das Ding ist durch, wir sind abgestiegen“, sagte Trainer Janning im Gespräch mit heimspiel-online. Trotzdem werde seine Mannschaft bis zum letzten Spieltag keinen Punkt verschenken, versicherte Janning. „Wir wollen uns auf jeden Fall vernünftig aus der Liga verabschieden.“

 

Auch Wackers Trainer Bodo Gadomski wollten seinen Jungs keinen großen Vorwurf machen. "Es war ein Spiel mit vielen Fehlern auf beiden Seiten. Wir haben in der Defensive ziemlich sorglos agiert, Hopsten hat leidenschaftlich gekämpft. Auch wenn die Ergebnisse zuletzt nicht immer überzeugend waren, spielen wir doch eine gute Saison", sagte Mecklenbecks Mann an der Linie. Ziel sei es jetzt, in den verbleibenden Partien die 50-Punkte-Marke zu knacken. Eine lösbare Aufgabe - vier Punkte in den verbleibenden fünf Partien würde reichen.

 

Westfalia Hopsten – Wacker Mecklenbeck     4:4 (3:3)
0:1 Pruß (1./ET), 0:2 Hesse (3.),
1:2 Zünkler (15.), 1:3 Zellner (19.),
2:3 Weßling (21.), 3:3 Weßling (36.),
3:4 Greulich (71.), 4:4 Weßling (82.)



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