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Auf dem Bild ist das neue Altenberger Team um Trainer Bodo Gadomski, Abteilungsleiter Stefan Roters, Co-Trainer Jakob Schlatt, der 1. Vorsitzende Dr. Thomas Keßler, Seniorenobmann Franz-Ludwig Hölker und Betreuer Jan Rickers (von links) zu sehen.
Bodo Gadomsi blickt in Altenberge in eine aussichtsreiche und hoffentlich auch lange Zukunft.

Gadomski bekommt Zeit ohne Ende


Von Gerrit Gerwing

(28.01.15) Auch im Bezirksliga-Fußball sind die Verträge zwischen den Vereinen und Trainern, wie auch Spielern, meist zeitlich begrenzt. Anders verhält es sich beim TuS Altenberge, die nun die Verlängerung mit Trainer Bodo Gadomski bekannt gaben. Denn Gadomski verlängerte sein Arbeitspapier zu ungewöhnlichen Bedingungen: Es gibt keine Laufzeit, solange es klappt und die Entwicklung und die Stimmung stimmen bleibt Gadomski Trainer bei den Nullneunern. Für den Verein und den Trainer ein besonderes Zeichen der gegenseitigen Wertschätzung.

"Wir haben mit Bodo einen engagierten Trainer, der Erfolg ist da und er gibt unseren gut ausgebildeten Jugendlichen auch in der Ersten eine Chance, das entspricht unserer sportlichen Philosophie, die Bodo voll mitträgt", begründet Abteilungsleiter Stefan Roters die Entscheidung. "Wir sind mit Bodo zufrieden und Bodo auch mit uns als Verein. Da gab es keinen Grund, nicht zu verlängern."


Die Entwicklung weiter vorantreiben


Als Bodo Gadomski im Sommer 2013 sein Traineramt in Altenberge antrat, war der der TuS meist darum bemüht, in der Bezirksliga die Klasse mit Biegen und Brechen zu halten. Nun stehen die Nullneuner vor dem Start der Rückrunde auf Rang zwei und warten mit fünf Punkten Rückstand auf Tabellenführer Preußen Lengerich ungeduldig auf den Rückrundenstart. Doch nicht der sportliche Erfolg war der ausschlaggebende Grund für die weitere Zusammenarbeit.


"Was Bodo unseren bisherigen Trainern voraus hat ist, dass er über seinen Tellerrand hinaus schaut. Er interessiert sich nicht nur für seine Mannschaft, er schaut sich auch Spiele und Trainings der Jugendmannschaften oder der Zweiten an. Er holt die jungen Talenten hoch und gibt ihnen in der ersten Mannschaft eine richtige Chance. Und das ist genau unsere Philosophie hier in Altenberge", freut sich Roters über den größten gemeinsamen Nenner.


Und auch Gadomski gefällt es in Altenberge: "Ich habe schon viele Vereine und Mannschaften gesehen, hier in Altenberge habe ich das gefunden, was ich lange gesucht habe. Ich fühle mich hier sehr wohl, kann sehr, sehr gut arbeiten, die Trainingsbedingungen sind sensationell, die Mannschaft gut und im besten fußballerischen Alter. Außerdem sind hier nur ehrliche Menschen." Aber nicht nur der Stand heute stimmte Gadomski zuversichtlich für die weitere Arbeit in Altenberge.


Fundament geschaffen


"Als ich hier angefangen habe, habe ich die Mannschaft schon umgemodelt. Doch jetzt haben wir hier eine Mannschaft, die jung ist und deren Entwicklung bei weitem noch nicht abgeschlossen ist. Auch wenn ich mir die C-, B-, oder A-Jugend anschaue: da kommt in den nächsten Jahren noch einiges nach. Und die Entwicklung der Talente will ich gerne mit vorantreiben", blickt Gadomski bereits auf die kommenden Aufgaben.

Die Grundlage für eine erfolgreiche Zeit ist also geschaffen. Nun will man beim TuS den gemeinsamen Weg so weit wie möglich weitergehen. "Das kann hier noch mehrere Jahre so weitergehen. Da ist noch keine Grenze in Sicht", so Gadomski zuversichtlich und voller Tatendrang. 


Mannschaft bleibt zusammen - neuer Co bereits gefunden


Aber nicht nur die Vertragsverlängerung mit Gadomski stand in dieser Woche bei dem Bezirksligisten auf dem Programm. Denn neben Gadomski gab es auch weitere personelle Neuigikeiten zu vermelden. Zuerst die schlechte: Gadomskis Co-Trainer Klaas Tranow wird ab dem Sommer ein Auslandsjahr einschieben. "Da musste ich erst schlucken. Klaas ist ein richtiger Vertrauter für mich geworden. Mehr als ein Co-Trainer", bedauert Gadomski die Entscheidung Tranows.


Eine Ideallösung ist jedoch bereits gefunden: Jakob Schlatt wird als spielender Co-Trainer auf dem Feld der verlängerte Arm Gadomskis. "Jakob kennt als ehemaliger B- und A-Jugendtrainer die jungen Spieler natürlich sehr gut. Das ist natürlich eine richtige Bereicherung. Sonntags bleibt Jakob aber reiner Spieler, da wird mich dann Jan Rickers als Teammanager an der Seite unterstützen", benennt Gadmoski sein Team. Gemeinsam mit David Marks, der die U 21 im Verein auf den Seniorenfußball vorbereitet, sieht Gadomski sein Umfeld gut aufgestellt."Wir werden alle noch ein gutes Stück weiter zusammenrücken."


Und auch aus der Mannschaft gibt es bisher nur positives zu vermelden. Nachdem eine Vielzahl von Spielern bereits ihr Bleiben beim TuS zugesagt haben, kann nun auch bei Hendrik Wilpsbäumer, Malte Greshake, Christian Hölker und Kai Hintelmann Vollzug gemeldet werden. Man ist in Altenberge also für die Rückrunde und für die kommende Saison bestens gewappnet. Auch wenn der Aufstieg in die Landesliga in diesem Jahr vielleicht verpasst werden sollte, mit Altenberge ist zu rechnen. Denn die Entwicklung steht hier über dem Erfolg. Und die ist noch bei weitem nicht abgeschlossen.

 

 

 

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3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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