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Von der ISV zum TuS Recke: Simon Kock...

ISV-Kumpels nach Recke


Von Mario Witthake und Christian Lehmann

(20.01.17) Gute Nachrichten für den TuS Recke, schlechte für Bezirksliga-Konkurrent ISV: Simon Kock und Patrick Bahr verlassen die Bergbaustadt im kommenden Sommer und schließen sich dem TuS an. Obwohl beide keine Recker sind, passen sie durchaus ins Beuteschema des Liga-Vierten. Trainer Marc Wiethölter freut sich auf "zwei gestandene Bezirksligaspieler."

Schon mehrfach hatte Wiethölter versucht, Simon Kock (29) zu einer Rückkehr zum TuS zu bewegen. Der Offensivspieler verbrachte seine Jugendzeit in Recke und wurde bereits als A-Jugendlicher vorsenioriert, ehe er den Verein Richtung SW Esch verließ. Er kann offensiv im Sturmzentrum, auf der Zehn oder über die linke Seite eingesetzt werden. "Er macht uns offensiv noch flexibler. Ein sehr schneller Spieler mit einem sehr guten Kopfballspiel und Torabschluss", lobt Reckes Coach, der nun nahezu alle "Recker Jungs" zurück in die Heimat gelotst hat. "Der nächste, den ich holen muss, ist Marc Heider (VfL Osnabrück, Anm.), aber der hat noch ein Jahr Vertrag", sagt Wiethölter lachend.

Gemeinsame Weltreise

Gut befreundet ist Kock mit Reckes Sturmführer Maik Klostermann. Und mit Patrick Bahr (26). Das ISV-Duo ging vor einiger Zeit sogar gemeinsam auf Weltreise. Bahr wohnt in Ibbenbüren und kommt gebürtig aus Uffeln. Sein Abitur machte der Rechtsfuß aber in Recke, daher kennt er einige Spieler des TuS-Kaders schon lange. Er ist auf der Außenbahn offensiv wie defensiv einsetzbar. "Er ist sehr vielseitig und gut geschult", sagt Wiethölter.

... und Patrick Bahr.

Für ISV-Coach Florian Lürwer kam vor allem der Wechsel von Bahr "nicht überraschend, weil er in der Hinrunde wenig gespielt hat und nach nicht mehr richtig in Tritt gekommen ist." Bahr hatte sich im Spiel gegen Recke verletzt. "Wir hätten mit beiden gerne verlängert, aber Simon wollte gerne eine Veränderung. In Recke kann er mit seinen Kumpels zusammen spielen."

Des einen Freud', des anderen Leid': "Wir haben miteinander gesprochen, und nach einer Stunde haben beide zugesagt. So etwas habe ich noch nie erlebt", erklärt Wiethölter. Noch ohne Kock und Bahr geht er nun mit 20 Spielern in die Rückserie und möchte für die kommende Spielzeit noch einmal nachlegen, falls der "Worst Case" eintritt. Einige der jüngeren Spieler müssen gegebenenfalls berufs- oder studienbedingt kürzer treten. Schichtdienstler Thorsten Berlage tritt kürzer, bleibt dem Team aber treu. Einen jungen Spieler würde Recke gerne noch holen, in den nächsten Tagen soll eine Entscheidung fallen.

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