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Dank des 3:0-Sieges gegen Sassenberg mit Christian Hartmann (l.) und Chris Dreckmann (M.) ist für den SV Drensteinfurt und Robin Wichmann die Tabellenspitze in greifbarer Nähe.

Die Spannung ist zurück

 Von Svenja Kleditzsch

(30.03.17) Warendorfs Rückrunden-Bilanz fällt bisher absolut positiv aus: 16 Punkte holte die Zurfähr-Elf aus sieben Spielen und thront damit an der Spitze der Rückrunden-Tabelle. Zum Vergleich: In den gesamten 15 Spielen der Hinrunde gab es für die WSU 20 Zähler. Nur in den Genuss eines Derbys kamen die Warendorfer in der Rückserie noch nicht. Das wird sich am Sonntag ändern, die Nachbarn aus Freckenhorst reisen zur WSU. Und auch der Lokalrivale kann sich über den bisherigen Verlauf der Rückrunde nicht beklagen: Mit sechs Spielen und doppelt so vielen Punkten besetzen die Freckenhorster Platz drei in der Rückrunden-Tabelle.

Dank des schwächelnden Spitzentrios Hammer SpVg II, TSC Hamm und Wiescherhöfen, die in der Rückrunde bereits einige Punkte liegen ließen, befinden sich die beiden Teams aus dem Kreis Warendorf plötzlich wieder im Rennen um den Aufstieg. Auch für Drensteinfurt ist bei sieben Punkten Abstand und einem Spiel weniger als Spitzenreiter HSV II noch alles offen. Während in der oberen Tabellenhälfte also noch alles möglich ist - Platz eins bis acht trennen nur acht Punkte - scheint der Abstiegskampf bereits entschieden. Seit dem siebten Spieltag stehen Heessen, Sassenberg und Dedinghausen unter dem Strich.

Warendorfer SU - TuS Freckenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Beide Teams starten mit ähnlichen Voraussetzungen in das Derby: Freckenhorst erkämpfte sich gegen Rhynerns Zweite einen 3:2-Sieg, Warendorf hatte es gegen Bockum-Hövel ähnlich mühsam, schaffte aber einen 4:2-Erfolg. Erwartet werden kann also ein Derby auf Augenhöhe - ähnlich, wie es auch schon im Hinspiel der Fall war. Damals setze sich Freckenhorst dank eines Jöcker-Tores durch und entschied ein eigentlich ausgeglichenes Spiel für sich. "Warendorf hätte sich einen Punkt auf jeden Fall verdient gehabt", urteilte Freckenhorst-Trainer Andreas Strump nach dem Sieg vor eigenem Publikum. 
Hinspiel: Opens internal link in current window1:0 für Freckenhorst
Heimspiel-Tipp: 2:1 für Warendorf.

BW Dedinghausen - SG Sendenhorst     (Sonntag, 15 Uhr)

Der 6:0-Erfolg aus dem Hinspiel war für Sendenhorst bisher der höchste Saisonsieg. BW Dedinghausen, das damals den Ruf als Schießbude der Liga inne hatte, hatte in Sendenhorst weder offensiv noch defensiv Bezirksliga-Niveau vorzuweisen. Seit der Winterpause haben sich die Blau-Weißen aber etwas gesteigert: Gegen Bockum-Hövel und Wiescherhöfen holte Dedinghausen jeweils einen Punkt, gegen Hultrop gab es am vergangenen Spieltag sogar einen 2:0-Sieg. Dass Dedinghausen ein ziemlich unangenehmer Gegner sein kann, mussten auch Freckenhorst und Drensteinfurt Anfang März feststellen. Beide Teams setzten sich aber trotz Schwierigkeiten mit 2:1 (Freckenhorst) und 2:0 (Drensteinfurt) durch. Vor allem defensiv ist der Aufsteiger aus Lippstadt zuletzt stabiler geworden: In den vergangenen beiden Spielen behielt Dedinghausen eine weiße Weste.
Hinspiel: Opens internal link in current window6:0 für Sendenhorst
Heimspiel-Tipp: 2:1 für Sendenhorst.

VfL Sassenberg - TuS Wiescherhöfen     (Sonntag, 15 Uhr)

Erst vier Spiele absolvierten die Wiescherhöfener seit dem Re-Auftakt am 12. Februar. Die Punktausbeute ließ dabei zu Wünschen übrig: Nur gegen Sendenhorst gab es drei Punkte, gegen Hultrop und Drensteinfurt jeweils Niederlagen, und in Dedinghausen blieb es bei einem torlosen Unentschieden. Damit könnte ein Sieg gegen Wiescherhöfen auch für Sassenberg in den Bereich des Möglichen fallen. Will der VfL weiterhin zumindest die theoretischen Chancen auf den Klassenerhalt wahren, ist ein Sieg gegen den Herbstmeister auch die einzige Alternative.
Hinspiel: Opens internal link in current window2:1 für Wiescherhöfen
Heimspiel-Tipp: 1:1.

SV Westfalia Rhynern II - SV Drensteinfurt     (Sonntag, 15 Uhr)

Zwölf Punkte aus fünf Spielen, Platz zwei in der Rückrundentabelle und zuletzt auch die individuellen Fehler in der Defensive abgestellt: Momentan läuft es ganz gut bei den Drensteinfurtern. Zudem kann der SVD gegen Rhynerns Zweite wieder seine Auswärtsstärke unter Beweis stellen: Bisher holte die Elf von Ivo Kolobaric 19 Punkte auf fremden Plätzen, nur Wiescherhöfen sammelte noch einen Zähler mehr. Während sich der SVD in der vergangenen Woche mit 3:0 gegen Sassenberg durchsetzte, hatte Rhynern II in Freckenhorst das Nachsehen.
Hinspiel: Opens internal link in current window5:2 für Drensteinfurt
Heimspiel-Tipp: 3:1 für Drensteinfurt.

 

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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 25    108:22 68  
2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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