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Werne-Trainer Kurtulus Öztürk freut sich auf das Spitzenspiel gegen den BV Brambauer-Lünen.

Spitzenspiel in Werne


von Svenja Kleditzsch

(22.09.16) Am siebten Spieltag bekommt die Bezirksliga 8 das erste echte Spitzenspiel zu sehen: Erster gegen Zweiter, der BV Brambauer-Lünen ist beim Werner SC zu Gast. Beide sammelten bisher 15 Punkte und liegen auch in der Tordifferenz gleich auf. Nur wegen des Torverhältnisses steht der BVB (14:6) vor Werne (13:5). Mit drei Punkten aus der Partie könnte sich eine der beiden Mannschaften zumindest schon ein Stück weit von der Konkurrenz absetzen, bei einer Punkteteilung könnte dagegen Aufsteiger Union Lüdinghausen (momentan Dritter mir 13 Punkten) bei einem Sieg gleichziehen.

Bereits in der vergangenen Spielzeit waren die Aufeinandertreffen von Brambauer-Lünen und Werne in die Kategorie der Spitzenspiele einzuordnen. Am Saisonende waren beide Teams punktgleich auf den Plätzen drei und vier zu finden, die leicht bessere Tordifferenz wies der Werner SC auf. Bei den Spielen gegeneinander hatte allerdings der BVB die Nase vorne: Nachdem es in der Hinrunde 2015/16 zu einer Punkteteilung in Werne kam, sackte in Lünen der Gastgeber nach einem 2:0-Sieg drei Punkte ein, auch wenn er fast eine halbe Stunde lang in Unterzahl spielte.

Am Sonntag sollen die drei Punkte dann nach Möglichkeit in Werne bleiben, wenn es nach WSC-Trainer Kurtulus Öztürk geht. Der ist vor dem Spitzenspiel jedenfalls optimistisch gestimmt: "Wir freuen uns auf das Spiel und möchten natürlich gewinnen."

Werner SC - BV Brambauer-Lünen     (Sonntag, 15 Uhr)

Für beide Teams lief der Saisonauftakt bisher fast perfekt. Jeweils fünf Siege gab es und nur eine Niederlage musste verkraftet werden. Beim BVB gab es diese direkt am ersten Spieltag gegen die Ascheberger, Werne verlor eine Woche später bei Westfalia Wethmar. Am letzten Spieltag holten beide Teams drei Punkte. Brambauer-Lünen drehte dabei einen Rückstand gegen Hannibal zum 2:1-Sieg. Beide Tore erzielte Marcel Bieber, der damit sein Trefferkonto auf acht Stück aufstockte. Auch in der Vorsaison war er mit 15 Toren Top-Torjäger des BVB, in dieser Spielzeit werden es wohl noch ein paar mehr werden. Werne verzeichnete gegen den VfL Kamen einen sehr souveränen und hoch verdienten 3:1-Sieg gegen den VfL Kamen, der sogar ein paar Törchen zu niedrig ausgefallen ist.
Heimspiel-Tipp: Werne setzt sich im Favoritentreffen durch und gewinnt mit 2:1.

FC Nordkirchen - Westfalia Wethmar     (Sonntag, 15 Uhr)


Der sechste Spieltag ist für beide Mannschaften nicht ganz nach Plan gelaufen. Wethmar hatte den VfB Lünen zu Gast, hielt über weite Strecken ein 0:0 und erzielte dann in der ersten Minute der Nachspielzeit der zweiten Hälfte per Elfmeter den vermeintlichen 1:0-Siegtreffer. Doch Lünen ließ sich davon nicht schocken und glich zwei Minuten später aus - ebenfalls per Strafstoß. Damit hat Wethmar inzwischen acht Punkte auf dem Konto, hängt den eigenen Anforderungen aber deutlich hinterher. Auch den Nordkirchenern wurde ein besserer Saisonstart prophezeit. Mit sechs Punkten stehen die Jungs von Trainer Peter Wongrowitz allerdings auf dem 12. Tabellenplatz. Auch am letzten Spieltag gab es eine 2:3-Pleite gegen Aufsteiger Union Lüdinghausen, die von viel Pech und individuellen Fehlern begleitet war. "Das müssen wir dringend abstellen", so Wongrowitz, für dessen Team eigentlich viel mehr drin gewesen war. Die Ergebnisse der letzten Aufeinandertreffen beider Teams geben den Nordkirchenern allerdings wenig Grund zur Hoffnung. Seit 2012 gab es nur einen Sieg des FCN (April 2013), vier Mal ging Wethmar als Sieger vom Feld, drei Mal wurden die Punkte geteilt.
Heimspiel-Tipp: Nordkirchen war zuletzt meistens recht heimstark, kommt aber nicht über ein 2:2 hinaus.

SuS Kaiserau - TuS Ascheberg     (Sonntag, 15 Uhr)

Ascheberg muss am Sonntag auswärts ran: Der SuS Kaiserau empfängt die Elf von Andrea Balderi. Der letzte Spieltag verlief für beide Teams recht gut, Ascheberg setzte sich Zuhause gegen Viktoria Kirchderne mit 2:1 durch und Kaiserau kämpfte sich nach 0:2-Rückstand gegen Eintracht Dortmund zurück und erreichte noch ein 2:2. Dabei musste Kaiserau fast die gesamten 90 Minuten in Unterzahl verbringen, nachdem es bereits in der zweiten Minute eine rote Karte gegen Nikolas Herrmann gab.
Bei den letzten Aufeinandertreffen beider Teams ist Ascheberg klar im Vorteil: Von acht Spielen gewann die Balderi-Truppe sechs.
Heimspiel-Tipp: Ascheberg setzt sich erneut durch: 2:0 für den TuS.

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