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14. Juni, 17.57 Uhr (Gerrit): Wieder in der Redaktion, wieder Internet vorhanden. Was noch fehlt ist mein Glückwunsch an Wacker zur Meisterschaft und zum verdienten Derbysieg heute. Aber auch ein großes Lob an die Gremmendorferinnen. Top Rahmen geschaffen, geiles Spiel abgeliefert und nach dem Abpfiff ging der erste Gang zum Lokalrivalen zum Gratulieren. Hut ab. War ne runde Sache und der Rahmen stimmte zu dem eines Endspiels. Ein ausführlicher Bericht folgt noch.

17:32 Uhr (Robert): Bis dahin verabschieden wir uns mit dieser lila Jubeltraube.

17:28 Uhr (Robert): Bisschen ärgerlich, dass die Technik nicht ganz mitgespielt hat. Dafür kommt Gerrit gleich mit umso schöneren Bildern in die Redaktion und wird einen umso schöneren Meistertext schreiben. Und im Heft am kommenden Donnerstag werden wir die Mecklenbeckerinnen dann auch nochmal so richtig abfeiern.

17:02 Uhr (Robert): Aus und vorbei! Gremmendorfs Daniela Karmann köpft zwar noch den Ehrentreffer, doch direkt danach ist Schluss: Endstand 1:3. Wacker Mecklenbeck ist Meister der Frauen-Landesliga 3! Next stop: Westfalenliga. Herzliche Glückwünsche an Trainer Andre Frankrone und sein Team.

16:52 Uhr (Robert): Dann bleibt zumindest noch kurz Zeit, um Teuto Riesenbeck zum Klassenerhalt zu gratulieren. Durch ein 3:0 gegen Heessen sind die Riesenbeckerinnen doch tatsächlich noch über den Strich gehoppt. Stattdessen steigt der FC Oeding (1:3 in Rhade) ab.

16:51 Uhr (Robert): Wacker liegt immer noch 3:0 vorne. Bei Gremmendorf schwinden die Kräfte. "Das wird keiner mehr", sagt Gerrit.

16:31 Uhr (Robert): SC Gremmendorf - Wacker Mecklenbeck 0:3: Tini Dircks macht in der 55. Minute das 3:0 für Wacker. Jetzt brauchen die Winsen schon ein kleines Fußballwunder.

16.13 Uhr (Robert): Gut was los in Gremmendorf. Die Gastgeberinnen stehen schon wieder auf dem Platz. Wacker lässt sich noch Zeit. Geht gleich weiter hier.

16.05 Uhr (Robert): Hier erzielt Kathrin Pels gerade das 2:0 für Mecklenbeck.

15:57 Uhr (Robert): Halbzeit am Hohen Ufer. Wacker führt 2:0. Gerrit hat kein Internet, dafür läuft in Gremmendorf geile Mucke, wie ich am Telefon gehört habe. Bin kurz Luftgitarre zocken: "Take me down to the paradise city where the grass is green and the girls are pretty..."

15.52 Uhr (Robert): SC Gremmendorf - Wacker Mecklenbeck 0:2: Gerrit hat Probleme mit dem Internet. Gremmendorf hat Probleme mit dem Gegner: Wacker erhöht durch Kathrin Pels auf 2:0. Gleich Halbzeit.

14. Juni, 15.43 Uhr (Gerrit): Da ich die meiste Zeit schreibe und zeitgleich schaue, muss man mir kleinere Fehler verzeihen. Bitte. Die Gremmendorf Anhänger neben mir sind sich einig: ein Tor muss her.

14. Juni, 15.41 Uhr (Gerrit): Eigentlich bleibt hier keine Zeit zu schreiben. Heitkötter fällt gerade mit Ball auf die Linie. Die eine Seite jubelt, die andere reklamiert. Kein Tor.

14. Juni, 15.38 Uhr (Gerrit): Symalla ist wieder auf dem Feld. Wacker führt weiterhin 1:0, aber Gremmendorf versteckt sich nicht. Braucht nun aber auch zwei Tore.

14. Juni, 15.36 Uhr (Gerrit): Vannessa Symalla muss behandelt werden. Gremmendorf in Unterzahl.

14. Juni, 15.30 Uhr (Gerrit): Enneking muss behandelt werden, kann aber nach einer kurzen Pause weitermachen. Der Freistoß von Karmann geht derweil gut zwei Meter über den Kasten.

14. Juni, 15.24 Uhr (Gerrit): Die Startelf von Wacker. Sorry Mädels, die Füße sind nicht mit drauf, sind aber bei dieser Sportart auch nicht wichtig. 

14. Juni, 15.22 Uhr (Gerrit): 1:0 Wacker! Karmann versucht es aus der zweiten Reihe, keine Gefahr. Wichtig aber den Weg nach vorne schnell zu finden.

14. Juni, 15.14 Uhr (Gerrit): 1:0 Wacker! Leider gerade beim Schreiben gewesen, nicht gesehen. Nach dem Jubel zu urteilen war es Kathrin Pels.

14. Juni, 15.14 Uhr (Gerrit): Frühe Gelbe für Sabrina Ebeling. Auf der anderen Seite war Daniela Karmann gerade frei durch, der Linienrichter hatte aber die Fahne oben.

14. Juni, 15.11 Uhr (Gerrit): Die Startelf der Gastgeber.

14. Juni, 15.12 Uhr (Gerrit): Anstoss ist erfolgt, Wacker gehören die ersten Szenen. Heißt aber nichts. Zumindest hat die erste Ecke nichts eingebracht. 

14. Juni, 14.55 Uhr (Gerrit): Beide Trainer haben mir gerade noch versichert, dass sich die Nervosität in Grenzen hält, kann ich mir nicht so richtig vorstellen. Mal schauen, von welcher Mannschaft gestern mehr Spielerinnen beim Dockland-Festival waren. Könnte ein entscheidender Faktor werden. 

14. Juni, 14.53 Uhr (Gerrit): Wacker startet mit Anna-Maria Fuhrman im Tor, Maike Lewandowski, Kristin Dircks, Annika Eggert, Katrin Große-Scharmann, Britta Stein, Teresa Holtmann, Alissa Schöler, Bea Sleimann, Kathrin Pels und Mareike Große-Scharmann. Große Überraschungen bleiben also aus.

14. Juni, 14.51 Uhr (Gerrit): Der Gastgeber beginnt mit Clara Heitkötter im Kasten, Sina Olthues, Celine Angerstein, Vanessa Symalla, Nicole Enneking, Isabell Herfet, Stefanie Heidfeld, Lena Kalthoff, Filipa da Silva Campos und Daniela Karmann.

14. Juni, 14.40 Uhr (Gerrit): So, die Technik ist aufgebaut, am Hohen Ufer füllen sich langsam die Ränge. Die Aufstellungen liegen leider noch nicht vor, werden aber schnellstmöglich nachgetragen. 

12. Juni,  16:10 Uhr (Gerrit): Neben dem Aufstiegsduell am Hohen Ufer und dem Abstiegskampf in der Landesliga, steht in Münster aber noch ein weiteres, wenn auch unwahrscheinlicheres, Aufstiegsspiel im Frauen-Fußball an. In der Bezirksliga 7 hat GW Amelsbüren noch die Chance auf die Meisterschaft und somit den Aufstieg in die Landesliga. Vor dem letzten Spieltag musste die Mannschaft von Trainer Christian Ahlers aber aufgrund einer Niederlage gegen den Hammer SV die Pole Position erneut an SuS Scheidingen abtreten. "Was wir nun brauchen ist ein Fußball-Wunder", ist sich Ahlers über die Chance auf den Aufstieg bewusst. Denn neben einem Heimsieg über die Reservemannschaft vom BSV Heeren benötigt Amels auch noch Schützenhilfe von RW Alverskirchen, die beim Spitzenreiter in Scheidingen zu Gast sind. Also RWA, die Saison mit einem Sieg abschließen, kann doch auch nur im eigenen Interesse sein!

12. Juni, 14:03 Uhr (Gerrit): Ok, Mario hat sich festgelegt. Ich werde mich tunlichst davor hüten, einen Tipp für das Spiel abzugeben. Dafür wird es im Spiel auf zu viele Kleinigkeiten ankommen, die man vorher einfach nicht absehen kann. Würde mich aber auch, wie Mario und Christian, über ein torreiches Spiel freuen. Komm dann vielleicht beim bloggen nicht unbedingt hinterher, doch das wär es mir wert.

12. Juni, 12.25 Uhr (Mario): Ich kann mich noch gut an das Hinspiel erinnern, das Gremmendorf 2:1 gewonnen hat. SCG-Trainer Michael Wahlmeier hat sich hinterher fast für den Sieg entschuldigt, weil der Gegner besser war. Aber wer eine Daniela Karmann im Sturm hat, der kann immer ein spätes Siegtor schießen... Damals war Wackers Goalgetterin Kathrin Pels angeschlagen. Sonntag wird sie heiß laufen und ein 3:1 für Mecklenbeck herausschießen!

11. Juni, 16.34 Uhr, (Andreas): So leid es mir tut, liebe Damen, aber:

IM FUSSBALL GIBT ES
KEINE DAMEN!

Es heißt Frauen, Frauen-Fußball, Frauen-Landesliga usw. Auf diese Sprachregelung hat sich der DFB in den 90er Jahren irgendwann einmal verständigt. Karin Zimmer aus Nottuln, langjährige Funktionärin im DFB, erinnert sich: "Das war kurz bevor ich im DFB zu diesem Gremium stieß. Der Ausschuss für Frauen-Fußball hatte den Antrag ans Präsidium des DFB gestellt. Man soll nur noch "Frauen" sagen, nicht mehr "Damen". Warum? Da können Frau Zimmer und ich nur spekulieren. Womöglich wollte man damit zeigen, dass Frauen genauso kicken wie Männer, grätschen und sich am Sack... ääähhhm nein. Aber ihr wisst schon. So ein Gleichberechtigungsding halt. Hans Rühlow, Staffelleiter der Männer-Landesliga, fügt hinzu: "In der FIFA heißt es auch immer "women" und nicht "Ladies". Wisstabescheid.

11. Juni, 15.16 Uhr, (Christian): Verrückte Konstellation. Zur Facebook-Veranstaltung zum Spiel haben sich bisher bereits 160 Personen angemeldet. Und da bekanntlich einige noch nicht im digitalen Zeitalter angekommen sind, dürften es "in echt" noch deutlich mehr werden. 

11. Juni, 15.14 Uhr, (Christian): Die Gremmendorferinnen sind das beste Hin-, Wacker das beste Rückrundenteam. Die Winsen haben daheim nur ein einziges Spiel verloren, Wacker auswärts ebenfalls nur eines. Damit sind beide on Top in der jeweiligen Wertung. Der SCG bringt es daheim auf stattliche 49:13 Tore, Wacker hat auswärts 30 Buden erzielt und 17 kassiert. Ich bin mir sicher, das wird torreich am Sonntag!

10. Juni, 17.23 Uhr, (Gerrit): Auch bei den mächtigen Winsen sind bis auf die Langzeitverletzten alle fit und brennen auf's Spiel. SCG-Trainer Michael Wahlmeier sprach schon vor Wochen davon, dass es doch nichts schöneres gibt, als wenn man am letzten Spieltag am Tabellenführer vorbei zieht und daheim die Meisterschaft feiern kann. Angerichtet dafür ist alles. Ob nun der Druck unbedingt gewinnen zu müssen höher ist, als nur nicht verlieren zu dürfen, darüber ist sich der Coach aber nicht im Klaren. "Das Spiel hat Finalcharakter und, da wird es nur auf die Tagesform ankommen", ist sich Wahlmeier sicher. "Egal, wer aufsteigt", so Wahlmeier ganz diplomatisch, "Endlich wird wieder eine Mannschaft aus Münster in der Westfalenliga spielen." Eins ist aber auch für Wahlmeier klar: "Natürlich will ich nicht, dass Wacker bei uns die Meisterschaft feiert."

10. Juni, 15.36 Uhr, (Gerrit): Noch sieht Wacker-Trainer Andre Frankrone gelassen auf das Derby um die Meisterschaft, auch "wenn ich schon vom Spiel geträumt habe." Ein Unentschieden reicht den Lila-Weißen, doch "darauf kann man im Derby nicht spielen", weiß auch Frankrone. Nach der überragenden Saison will sich Wacker nun auch die Krone aufsetzen: "Die Enttäuschung wär natürlich brutal." Den richtigen Leitsatz hat der Trainer für seine Mannschaft dabei schon parat: "Die Spielerinnen sollen mehr Bock aufs Gewinnen haben, als Angst zu verlieren." Hört sich für mich nach einer gesunden Einstellung an. Bis auf die Langzeitverletzten sind alle fit. 

10. Juni, 14.07 Uhr, (Andreas): Bei diesem Spiel überlässt der Verband nichts dem Zufall. Schiedsrichterin Vanessa Arlt übernimmt die Leitung der Partie in Gremmendorf. Der Landesliga-Schiedsrichterin (auch Männer) assistieren Jonathan Wlotzka und Thorsten Hestermann. Cooles Gespann.

10. Juni, 10 Uhr, (Gerrit): In erster Linie geht es hier im Liveblog natürlich um das Finale am Hohen Ufer, doch auch am unteren Ende der Tabelle ist immer noch reichlich Spannung drin. Borussia Emsdetten Opens internal link in current windowverabschiedete sich zwar gestern mit einer 2:0-Wertung vom Spiel gegen die Arminen-Reserve aus dem Abstiegskampf, doch noch können fünf weitere Teams durchs Nadelöhr gehen.

SSV Rhade - FC Oeding (Sonntag, 13 Uhr): Beide Mannschaften gehen mit 24 Punkten ins letzte Spiel. Ein richtiges Kellerduell, wer hier gewinnt, ist durch, bei einem Unentschieden müssten beide Teams auf die Konkurrenz schauen. Für Oeding spricht das beste Torverhältnis aller abstiegsbedrohten Mannschaften, für Rhade der Heimvorteil.
Mein Tipp: Beide Mannschaften brauchen einen Sieg, um sicher drin zu bleiben. Einen Dreier holt aber keine der beiden Mannschaften: 2:2.

Arminia Ibbenbüren II - VfL Billerbeck II (Sonntag, 13 Uhr): Die vielleicht besten Karten auf den Klassenerhalt hat die VfL-Reserve, denn mit 25 Punkten führt die Mannschaft von Dirk Beßler die Riege der Kellerkinder an. Selbst eine Niederlage gegen Ibbenbüren II bedeutet zwangsläufig nicht den Gang in die Bezirksliga.
Mein Tipp: 2:1-Sieg für Ibbenbüren, Billerbeck hält die Klasse.

FC/JS Hillerheide - Concordia Flaesheim (Sonntag, 13 Uhr): Flaesheims Verderben könnte das ziemlich schlechte Torverhältnis heißen. Derzeit steht beim Liga-Elften eine -43 zu Buche, holt Flaesheim aber einen Zähler ist der Doppelabstieg vermieden. Gerade in den letzten Wochen zeigte die Concordia, dass die Hoffnung zuletzt stirbt. In den vergangenen vier Wochen holte Flaesheim zehn der insgesamt 25 Punkte.
Mein Tipp: Flaesheim holt beim 2:2-Unentschieden den letzten noch nötigen Zähler.

Teuto Riesenbeck - SVE Heessen (Sonntag, 13 Uhr): Tut mir leid, liebe Riesenbeckerinnen, aber nach meiner Einschätzung bleibt euch die Rote Laterne auch nach dem letzten Abpfiff erhalten. Zwar war in den letzten Spielen auch bei der Elf von Trainerin Sabine Tenberg ein Aufbäumen zu erkennen, doch die gesamte Konkurrenz konnte einfach mehr Zähler holen.
Mein Tipp: Riesenbeck verliert 1:3.

9. Juni, 14.31 Uhr (Gerrit): Showdown, Endspiel, High Noon, Finale, Knaller oder in einem gemäßigtem Ton: Derby. Seit dem ersten Spieltag liefern sich die Lila-Weißen und die mächtigen Winsen ein Rennen um die Spitzenposition in der Landesliga. Die letzte Entscheidung wird dabei am Sonntag fallen. Wacker reicht ein Remis, Gremmendorf muss gewinnen. Schaut man sich die letzten Spiele beider Mannschaften gegeneinander an, sprechen die Zahlen für den Gastgeber. Die letzten fünf Spiele gingen allesamt an Gremmendorf. Ok, die ganz schlauen dürfen natürlich einwenden, dass der 2:1-Sieg n. V.  im Viertelfinale des Kreispokals im November 2014 als Unentschieden gewertet wird, das werden aber wahrlich nur die wenigsten sein.

9. Juni, 14.24 Uhr (Mario): Den Staffelleiter der Frauen-Landesliga 3 sollte einen Orden erhalten. Ausgerechnet am finalen 26. Spieltag treffen der SC Gremmendorf und Wacker Mecklenbeck aufeinander und spielen den Meister aus. Zweiter gegen Erster. Gremmendorf muss gewinnnen, Wacker reicht ein Remis. Wir rödeln schon vor dem Anpfiff am Sonntag um 15 Uhr. Hier werdet ihr es übrigens erfahren, wenn GW Amelsbüren doch noch Meister der Bezirksliga 7 wird.

DAS HINSPIEL

Karmann macht Gremmendorf zum Herbstmeister


Von Mario Witthake

(30.11.14) Bis zur 87. Minute empfahl sich Wacker Mecklenbeck im Derby gegen den SC Gremmendorf für die Herbstmeisterschaft in der Frauen-Landesliga 3. Dann steuerte urplötzlich Daniela Karmann auf das Wackeraner Tor zu und nagelte mit dem ersten Torabschluss des SCG in der zweiten Halbzeit die Kugel ins Netz. Das 2:1 (1:1) bedeutet nun Platz eins für die Gäste, wofür sich Michael Wahlmeier fast entschuldigte: "Das war schon etwas unverdient", sagte der SCG-Trainer. "Aber die Mannschaft hat einfach super dagegen gehalten".

Das ist richtig. Denn in einer intensiven, aber chancenarmen zweiten Hälfte waren die Wackeranerinnen nach dem Seitenwechsel aktiver, kamen aber auch nicht zwingend vor das entschlossen verteidigte Tor der Gremmendorferinnen. Als SCG-Keeperin Clara Heitkötter eine Ecke von Britta Stein nicht erreichen konnte, hätte Kristin Dircks fast abgestaubt, kam jedoch nicht richtig an den Ball (65.). Das war die beste Torchance für Wacker, das in der Schlussphase über die besseren Reserven zu verfügen schien. Als sich die torgefährlichste Spielerin, die angeschlagene Kathrin Pels, auswechseln ließ, fasste aber Gremmendorf nochmal Mut. Mecklenbecks Trainer Andre Frankrone dagegen wollte auf Remis spielen. "Die müssen gewinnen, nicht wir", rief er auf den Platz. Karmann machte dem Plan dann einen Strich durch die Rechnung und sorgte für Spitzenreiter-Schlachtrufe aus dem Lager des SCG. "Das macht sie überragend", zollte Frankrone der Stürmerin Respekt.

Rahmen passt nicht

Das Derby war vor allem auch im Umgang fair, es hätte jedoch einen besseren Rahmen verdient gehabt. Der Schiedsrichter kam zehn Minuten vor Anpfiff, dann musste erst der Platz abgekreidet werden, Zuschauer kamen nur spärlich an die Egelshove. "Wir wollten das Spiel vorziehen auf Freitagabend, das hat aber nicht geklappt", erklärte Wahlmeier vor Anpfiff.

Die Spielerinnen brauchten dann eine gewisse Zeit, um auf Temperatur zu kommen. Karmann prüfte nach Zuspiel von Maren Toerne zum ersten Mal Wacker-Torfrau Anna-Maria Fuhrmann (25.) und übersah dabei Nicole Enneking. Zu diesem Zeitpunkt bessere Gremmendorferinnen gingen wenig später in Führung: Lena Kalthoffs Flanke von rechts bugsierte Teresa Holtmann ungewollt ins eigene Netz (31.). Die Scharte wetzte Kathrin Pels nach tollem Solo über links zum 1:1 aus (42.). Das hatte bis kurz vor Schluss Bestand, ehe Karmann einmal von der guten Wacker-Defensive außer Acht gelassen wurde...

Wacker Mecklenbeck - SC Gremmendorf     2:1 (1:1)
0:1 Holtmann (31./ET), 1:1 Pels (42.),
1:2 Karmann (87.)



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Pl. MannschaftSp. TorePkt.
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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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