Später Knockout am Kanal
von Nils Tyczewski
(26.03.17) Ein spätes Tor des ehemaligen Gievenbeckers Mikhail Fedorov hat den Gästen aus Coesfeld einen glücklichen 1:0-Sieg beschert. "Unnötig, aber kein Beinbruch", sei die Niederlage, sagte Nullacht-Coach Mirsad Celebic nach dem Spiel.
Die Eintracht stand vom Anpfiff an tief und verzichtete weitgehend darauf, sich aktiv am Spiel zu beteiligen. "Das war eine ungewohnte Situation für uns, daraus müssen wir lernen", forderte Celebic. Seine Mannschaft agierte zwar dominant, blieb im ersten Durchgang aber ebenso harmlos wie der Gegner. Wirklich gefährliche Situationen musste keine der beiden Mannschaften überstehen.
Davon gab's für Nullacht dann allerdings zwischen der 45. und der 75. Minute reichlich. Dennis Hamsen vergab zwei gute Möglichkeiten, Patrick Fechtel, Leon Wäntig und Malte Höppner hätten ebenfalls treffen können. "Da müssen wir einfach das 1:0 machen", ärgerte sich Celebic über die ausgelassenen Chancen.
In der Schlussphase folgte dann die bittere Strafe: Coesfeld durfte von außen völlig unbedrängt flanken und am zweiten Pfosten musste Fedorov den Ball nur über die Linie drücken (86.).
SC Münster 08 - Eintracht Coesfeld 0:1 (0:0)
0:1 Fedorov (86.)
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