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Bezirksliga 12

In der Bezirksliga bleiben. Das will Kapitän Jürgen Heckmann (v.) mit seinen Hauenhorstern. Ein Erfolg gegen Ibbenbüren würde dem Team dabei natürlich helfen.

Mittendrin ist nicht immer erwünscht


Von Lars Johann-Krone

(16.03.17) Es gibt Dinge, da ist man lieber mittendrin, statt nur dabei. Der Abstiegkampf gehört nicht dazu. Da macht zuschauen doch mehr Spaß als voll mitzumischen. Daher gefällt Jürgen Heckmann, Kapitän des SV Germania Hauenhorst die Tabelle der Bezirksliga 12 derzeit auch noch ganz gut. Fünf Punkte hat seine Mannschaft noch Vorsprung auf die Borghorster, die als Tabellenvierzehnter den ersten Abstiegsrang belegen. Geht es nach Heckmann, dann vergrößert sich der Abstand nach unten nach dem Spiel seiner Hauenhorster gegen die Ibbenbürener SV.

Große Unruhe im Team, ob der immer noch gefährlichen Situation in der Tabelle, verspürt Jürgen Heckmann nicht: "Wir wussten ja, worauf wir uns einlassen. Wir sind ja in die Saison gegangen und haben damit gerechnet, dass wir eher nach unten schauen müssen. Oben mitzumischen, das wäre wohl utopisch gewesen, zumal wir Spieler wie Alexaner Hollermann, der regelmäßig die meisten Tore für uns gemacht hat, abgegeben haben."

Auf der anderen Seite freut sich der Kapitän, dass Sven Mersch nach Verletzung wieder in Form ist und vorne für Torgefahr sorgen kann. "Unser Ziel ist es schließlich, drinzubleiben, uns mal in der Bezirksliga zu etablieren. Das hat nach den zurückliegenden Aufstiegen ja nie geklappt", so Heckmann.

Ein Sieg gegen Ibbenbüren wäre für die Germanen dann schon ziemlich wichtig. Aber warum nicht? Auf eigenem Platz ist Hauenhorst auch in dieser Spielzeit erfolgreicher als auf fremden Feldern. Dreizehn Heim- stehen nur sieben Auswärtszählern gegenüber.

1. FC Gievenbeck II - TuS Recke     (Sa., 17 Uhr)
Auf Kapitän Kay Göttsch und Keeper Pascal Will möchte Gievenbecks Reserve-Coach Stefan Bischoff ungerne verzichten. Die beiden Trainer der U19 sind am Sonntag allerdings mit ihrem Team beim SC Paderborn aktiv und hätten es nicht rechtzeitig zum Anstoß geschafft. Der TuS Recke war einverstanden, die Partie auf Samstag zu verlegen, und so stehen Göttsch und Will im FCG-Kader. Und der hat einiges gut zu machen. Das 0:4 ärgerte Coach Bischoff sehr. "Allerdings wird es auch kompliziert, noch schwächer oder ähnlich schlecht zu spielen wie am Sonntag in Ibbenbüren", so Bischoof. Vielleicht hilft seinem Team eine Erinnerung an das Hinspiel. "Das war eines des besten in der Saison", so Bischoff. 3:2 gewann sein Team. In der Tabelle ging es nach dem 0:4 jedenfalls herab auf Rang acht. Der TuS Recke  auf der anderen Seite hatte zuletzt spielfrei und bleibt im Windschatten des Spitzentrios der Liga Vierter.
Opens internal link in current windowHinspiel: 3:2 für Gievenbeck.
Jürgen Heckmann: 2:1
Heimspiel: 3:1

SV Germania Hauenhorst - Ibbenbürener SV     (So., 15 Uhr)
Von Spiel-Rhythmus kann bei Germania Hauenhorst noch keine Rede sein. Nach der Winterpause war das 1:3 in Wettringen das einzige Pflichtspiel. "Klar, Rhythmus haben wir keinen. Aber wir hatten drei sehr gute Trainingseinheiten", berichtet Hauenhorsts Coach Markus Heckmann. Taktisch möchte sich der Coach am Hinspiel orientieren. "Zwischendurch werden wir den Gegner bestimmt mal früh anlaufen. Aber wir werden nicht das Spiel machen. Das überlassen wir Ibbenbüren", so Heckmann. Martin Knitelius ist gerade aus dem Urlaub zurück. Christian Ebbeler war krank. beide werden wohl zunächst nur auf der Bank Platz nehmen. Florian Lürwer, Coach der Ibbenbürener, erwartet einen robusten Gegner. "Da müssen wir gegenhalten und etwas einfacheren Fußball spielen", berichtet er. Der Coach geht davon aus, dass in diesem Jahr 30 Punkte für den Klassenerhalt reichen werden. "Wenn wir in Hauenhorst gewinnen sollten, sähe es schon ganz gut aus", so Lürwer. 29 Zähler hätte seine Mannschaft dann.
Opens internal link in current windowHinspiel: 1:1
Jürgen Heckmann: 2:1
Heimspiel: 2:2

SuS Neuenkirchen II - BW Aasee     (So., 15 Uhr)
Drei Spiele, drei Siege. BW Aasee hat nach der Winterpause einen fliegenden Start hingelegt. Neuenkirchens Coach Andre Haarmann wundert das allerdings nicht. "Für mich war nach dem Hinspiel sofort klar: Die steigen nicht ab", so Haarmann. "Die gewinnen zu Hause ja alles. Aber dieses Mal spielen wir ja bei uns." Bei besagtem Hinspiel teilten sich beide Teams übrigens die Punkte. Am Sonntag würde Haarmann sicher gerne die Punkte in Neuenkirchen behalten. Denn mit 20 Punkten ist die SuS-Zweite noch unangenehm nahe an der Abstiegszone.
Opens internal link in current windowHinspiel: 2:2
Jürgen Heckmann: 2:2
Heimspiel: 2:1

Vorwärts Wettringen - SV Wilmsberg     (So., 15 Uhr)
Nach dem Ausfall der Partie der Piggen gegen Hauenhorst in der Vorwoche wollen Spielertrainer Christof Brüggemann und Co. an diesem Sonntag wieder an den Ball treten. Bei Vorwärts Wettringen dürften die Plätze definitiv bespielbar sein. Ausreden gibt es also keine. Wilmsberg will den Anschluss halten an den Spitzenreiter TuS Altenberge. Sechs Punkte liegt der SV zurück. Zwei Nachholspiele hat er allerdings noch in der Hinterhand. Wettringen hat es sich in den vergangenen Monaten so richtig gemütlich gemacht im Mittelfeld der Liga. Sowohl die Spitzengruppe als auch den Tabellenkeller beobachten die Wettringer mit dem Fernglas. Bock auf das Spiel gegen Wilmsberg haben sie aber: "Gegen Wilmsberg ist es eigentlich immer ein heißes Spiel."
Opens internal link in current windowHinspiel: 4:0 für Wilmsberg
Jürgen Heckmann: 0:2
Heimspiel: 0:1

SC Preußen Borghorst - SC Greven 09     (So., 15 Uhr)
Das Duell im Keller der Tabelle steigt am Sonntag in Borghorst. Steht dem SCP das Wasser im Abstiegskampf schon bis zum Hals, so küsst die Achselbehaarung der Grevener, falls vorhanden, allerdings auch schon die Wasseroberfläche. Sollte Greven gewinnen, hätte Nullneun das trocknende Handtuch, um im Bild zu bleiben, fast zum Greifen nahe. Borghorst hingegen würden so langsam die Lippen blau anlaufen. "Verlieren dürfen wir nicht", sagt SCP-Coach Carlos Andrade darum. Er muss allerdings ein wenig impsovisieren. Diogo Maia Rego sah in Altenberge die Rote Karte und ist gesperrt, Jonas Baumann und Philipp Wierling sind angeschlagen. Aldo Colalongo ist intern gesperrt. Die Bedeutung des Spiels hebt auch Andreas Sommer noch mal hervor: "So langsam wird der Kreis der Abstiegskandidaten kleiner. Das ist ein Sechs-Punkte-Spiel. Das zu verlieren, wäre gar nicht gut. Aber wir sind in der etwas besseren Situation, die haben den Druck."
Opens internal link in current windowHinspiel: 3:3
Jürgen Heckmann: 1:2
Heimspiel: 1:3

Westfalia Kinderhaus - TuS Altenberge     (So., 15 Uhr)
Es ist wohl die letzte Chance der Westfalia, noch einmal in den Titelkampf der Bezirksliga 12 einzugreifen. Nur ein Sieg gegen Tabellenführer TuS Altenberge hilft. So wechselhaft, wie sich die Kinderhauser in dieser Saison schon präsentierten, ist ihnen ein Erfolg durchaus zuzutrauen. Eine Niederlage aber genauso. Fest steht, dass Altenberge die klar formstärkere Mannschaft ist. Die Niederlage gegen Wilmsberg Ende Oktober war die letzte des TuS. Das war auch die letzte Partie, in der die Mannschaft um Trainer Florian Reckels nur ein Tor erzielte. Danach waren es immer mehr. Im Schnitt deutlich über drei Tore.
Opens internal link in current windowHinspiel: 3:0 für Altenberge
Jürgen Heckmann: 1:3
Heimspiel: 4:3

SV Teuto Riesenbeck - SC Altenrheine     (So., 15 Uhr)
Was für Fastfood-Fans "Los Wochos" war, sind für die Kicker des SV Teuto die A-Wochen in der Bezirksliga 12. Nach dem Spiel bei Aasee und vor dem Match bei Altenberge reist am Sonntag der SC Altenrheine an. Fette Rabatte dürfen die Riesenbecker in dieser Zeit aber nicht erwarten. Das haben sie schon beim 0:2 gegen Aasee gespürt. "Altenrheine ist auf Augenhöhe. Obwohl wir in der Vergangenheit meist nicht gut aussahen, glaube ich, dass zu Hause etwas drin ist", so Riesenbecks Coach Mike Schwering. Wenn der sich am Ende mal nicht wundert, wenn die Burger am Sonntag nur mit saurer Gurke aber ohne Fleischsscheibe auf dem Teller landen. Daniel Apke und seine Altenrheiner wollen nämlich ihre Ambitionen unterstreichen. "Wir wollen unsere magere Punkteausbeute auswärts steigern. Riesenbeck ist keine Laufkundschaft. Wenn Christian Biermann so funktioniert wie gegen Rheine, dann wird's schwierig."
Opens internal link in current windowHinspiel: 2:0 für Altenrheine
Jürgen Heckmann: 1:0
Heimspiel: 1:1



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Kreisliga A Münsterland

Pl. MannschaftSp. TorePkt.
1    SV Mauritz 06 24    104:19 65  
2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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