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Der Kreis der Westfalia wird in der nächsten Saison unter anderem ohne Dirk Bölscher (l.), Patrick Holtmann (2.v.l.) und Trainer Slawomir Cabon (r.) auskommen müssen.

Alle werfen Tore, nur der Timo nicht...


von Nicolas Hendricks

(25.04.16) Außer Torhüter Timo Sommerfeld, der sich dafür über eine ordentliche Leistung zwischen den Pfosten von Westfalia Kinderhaus freuen durfte, trugen sich alle Spieler der Nord-Münsteraner in die Torschützenliste ein. Das Spiel gegen die bereits zuvor als Absteiger feststehende HSG EGB Bielefeld bereitete den Westfalia-Handballern eine ordentliche Portion Spaß.

Beim 35:25 (18:11) gelang ein mehr als gelungener Abschied vom nach sechs Jahren scheidenden Trainer Slawomir Cabon und dessen Schützlingen Patrick Holtmann, Dirk Bölscher und Jens Micke. Alle vier wurde im Zuge der Begegnung gebührend verabschiedet.

„Nach sechs Jahren in diesem Verein ist eine Verabschiedung nichts alltägliches“, sagte Cabon nach der Schlusssirene, „die letzten Monate, nachdem die Entscheidung feststand, waren schon sehr anstrengend“. Nach dem Spiel zog es Trainer und Mannschaft noch in die Vereinsgaststätte „Hütte“. Das Bier schmeckte allen Beteiligten auch deshalb besonders gut, weil Westfalia eine extrem durchwachsene Saison letztlich noch in der oberen Tabellenhälfte (Platz 7) und mit einem ausgeglichenen Punktekonto (26:26) abschließen konnte – trotz zwischenzeitlicher Abstiegssorgen. „Eine Welle aus Konstanz hat diese Saison gefehlt, um besser abzuschneiden“, so Cabon.

Holtmann geht voran

Gegen Bielefeld brachte Holtmann in seinem letzten Spiel für Kinderhaus sein Team mit zwei frühen Treffen zum 2:0 in Front. Knapp wurde es lediglich nach einer Viertelstunde, als die Gäste auf 7:8 verkürzten. Anschließend marschierte die Westfalia bis zur Pause auf 18:11 davon – und der Drops war gelutscht. Cabon: „Wir hatten heute noch einmal Spaß am Handball, jeder hat sein Tor gemacht.“

In der Abwehrarbeit agierte sein Team trotz des Freundschaftsspiel-artigen Charakters zumeist kompromisslos. Vorne fielen gegen einen Gegner, der große Probleme im Passspiel hatte, viele einfache Tore aus der ersten und zweiten Welle.

SC Westfalia Kinderhaus – HSG EGB Bielefeld     35:25 (18:11)
SCW: Sommerfeld – Holtmann, Dreskornfeld (je 7), Micke, Schulze Dieckhoff, Berger (je 3), Schulz, Siering, Wessels (je 2), Bieletzki (2/2), Würthmann, Schöler, Bölscher, Spreer (je 1)



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2    Germ. Hauenhorst 24    78:25 63  
3    SG Sendenhorst 24    72:20 62  
4    VfB Alstätte 24    64:19 62  
5    FC Nordwalde 23    72:22 58  

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