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Volleyball

Angreifen hat den Gievenbeckerinnen am Samstag im Spiel gegen Ahaus richtig Spaß gemacht. Kein Wunder. Die Erfolgsquotewar hoch. Hier setzt sich Maij Roy (l.) gegen einen Ahauser Doppelblock durch.

Fehlerfrei und temporeich


Von Lars Johann-Krone

(22.01.17) Schwer zu glauben, dass die Volleyballerinnen des TSC Münster-Gievenbeck in Abstiegsnöten gesteckt haben. Zumindest das Heimspiel am Samstag gegen den VfL Ahaus deutete darauf überhaupt nicht hin. Fast fehlerlos und obendrein richtig temporeich spielte der TSC und gewann am Ende in etwas mehr als einer Stunde mit 3:0 (25:20, 25:9, 25:15).

Ganz ausgestanden ist die Abstiegsgefahr nicht. Schon gar nicht, wenn die Gievenbeckerinnen wieder in ein mentales Tief rutschen, wie noch vor der Weihnachtspause. Aber der Abstand zum Aufstiegsrelegationsrang ist seit dem Wochenende immerhin wieder genauso groß wie der zum Abstiegsrelagtionsplatz. Vier Punkte beträgt die Differenz jeweils.

Aufschläge mit Aussage

In welche Richtung die Gievenbeckerinnen gehen, scheint in ihren eigenen Händen zu liegen. Denn, wenn das Team um Trainer Hans Stuckenbrock so spielt, wie gegen Ahaus, dann kann es jede Mannschaft der Liga schlagen. Schon die Aufschläge waren am Samstag ein Statement. Schnell und flattrig flogen sie rüber auf die Ahauser Seite, und der Gegner bekam diese Geschosse nie unter Kontrolle. Nach einem 3:7-Rückstand in Satz eins, drehte der TSC das Spiel flott und führte auch dank sehr aufmerksamen Spiels am Netz schnell mit 16:10. Mit 25:20 ging Abschnitt eins an Gievenbeck.

Im zweiten Abschnitt war neben dem Aufschlagspiel auch der Block der Gastgeberinnen ein riesiger Faktor. Jana Peikenkamp und Daria Schoser schlossen nach außen gut zu ihren Block-Partnerinnen auf und machten die Schussbahn für Ahaus immer wieder zu. Und in der Mitte war ohnehin kaum ein Durchkommen für Ahaus. Dafür war die Annahme der Gäste einach zu ungenau. "Im zweiten Satz war es wohl das beste Volleyball, das wir momentan zeigen können", lobte Stuckenbrock seine Spielerinnen, die den zweiten Abschnitt mit 25:9 gewannen.

Kurze Phase der Unentschlossenheit

Lediglich im dritten Durchgang wirkten die Gievenbeckerinnen für kurze Zeit etwas unentschlossener. Einige Angaben landeten im Aus, ein paar Bälle fielen unnötig ins Feld. Ahaus führte mit 8:5. Die Aufschläge waren es dann wieder, die den TSC aus diesem kleine Tief wieder herausholten. Mit 25:15 ging dieser Durchgang dann auch wieder deutlich an den TSC.



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2    Germ. Hauenhorst 25    79:25 66  
3    SG Sendenhorst 25    74:21 65  
4    VfL Billerbeck 25    70:23 62  
5    VfB Alstätte 25    65:21 62  

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