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Jasper Adams und seine TVE-Kompagnons gewannen auch ihr zweites Saisonspiel.

TVE-Express kommt spät ins Rollen


von Justus Heinisch

(04.09.17) Es läuft wie geschmiert beim TV Emsdetten. Im zweiten Spiel gelang der zweite Sieg. Beim Dessau-Roßlauer HV gewann die Sieben von Trainer Daniel Kubes mit 31:26 (15:16). Und das, obwohl Dessau knapp 40 Minuten lang führte. Kubes selbst lobte den "super Einsatz" seiner Truppe und den - wieder einmal - bockstarken Konstantin Madert im TVE-Kasten.

Den besseren Start ins Spiel erwischten die Hausherren. Der DRHV lag durchgehend in Führung. "Wir hatten am Anfang unsere Probleme in der Abwehr", merkte Kubes an. "Das war ein Spiel wie die letzten Partien gegen Dessau auch. Ein hin und her." Der Rückstand schien jedoch kein einziges Mal uneinholbar für den TVE (zehn Minuten 7:8). Mit einem Ein-Tore-Vorsprung ging es dann auch in die Katakomben. Pausenstand - 16:15.

Nach Wiederanpfiff sah es nicht so aus, als dass die Emsstädter Punkte aus Dessau entführen sollten. Denn Dessau baute seine Führung weiter aus und lag nach knapp 43 Minuten sogar mit 23:20 vorne. Ab jenem Zeitpunkt drehte der TVE auf. Und wie! Bereits zwei Minuten später glichen die Gäste aus (24:24). Und nach einigen Minuten mit wenig Toren auf beiden Seiten führte Emsdetten auf einmal mit 29:26 (57.).

Dräger rührt Beton an

"Wir haben unsere Probleme in den Griff bekommen und waren effektiver in unseren Angriffen", ist sich Kubes sicher. Ein weiterer Faktor: "Konstantin Madert hat in der zweiten Halbzeit fantastisch gehalten." Der Keeper hatte sogar eine knapp zehnminütige Phase, in der er nur einen einzigen Gegentreffer zuließ.

"Das war kein einfaches Spiel, wir mussten uns reinkämpfen. Am Anfang kamen wir nicht klar mit dem schnellen Spiel von Dessau." Aber der TVE gewöhnte sich an die Taktik der Sachsen-Anhalter. Neben Madert war auch Yannick Dräger ein wichtiger Pfeiler im TVE-Spiel: "Er ist jemand, der in der Abwehr geholfen hat, den Gegner zu stoppen."  Ein Emsdettener Sieg, der nach der Anfangsphase also nicht gerade zu erwarten war. So meinte auch Kubes: "Es war am Ende verdient, aber nicht in der Höhe, da der Gegner 45 Minuten lang geführt hat."

Dessau-Roßlauer HV - TV Emsdetten     26:31 (16:15)
TVE: Madert, Ferjan -Pöhle (7), Holzner (6/4), Franke (6), Krings, Franke (je 5), Adams, Dräger (alle 1)

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