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Bezirksliga Münster

Alexander Seitz, aktuell noch Spieler beim TV Friesen Telgte II, kehrt im Sommer zum ASV Senden als Trainer der Reserve zurück. Foto: Biniossek

Neuanfang beim ASV Senden II


Von Justus Heinisch

(31.01.17) Die Reserve des ASV Senden bekommt zur kommenden Spielzeit einen neuen Trainer. Ur-ASVler Alexander Seitz wird Nachfolger des scheidenden Giedrius Cerniauskas. Dass die Sendener Zweitvertretung in der nächsten Saison höchstwahrscheinlich in der Kreisliga spielen wird, stellt für Seitz kein Problem da.

Zwar bot Cerniauskas Senden seine Dienste für eine weitere Spielzeit an, doch "der Verein hat sich anders entschieden." Der ASV setzte sich demnach neue Ziele und möchte eine Umstrukturierung im Verein vornehmen. Böses Blut ist zwischen Verein und noch-Trainer nicht geflossen: "Das ist ein ganz normaler Prozess. Ich bin dankbar, dass ich meine eigenen Ideen über Jahre realisieren konnte und habe keinen Grund böse zu sein." Aktuell ist seine Mannschaft weit von der Qualifikation zur neuen Bezirksliga weit entfernt, rangiert nämlich zehn Punkte hinter dem Sechsten HSG Hohne/Lengerich. Ein Aufgeben kommt jedoch nicht in Frage: "Wir wissen, dass es sehr, sehr schwierig wird, wenn es überhaupt möglich sein sollte. Doch solange es eine rechnerische Möglichkeit gibt, werden wir alles dafür tun." Die laufende Spielzeit möchte der Trainer so oder so mit "positiven Gedanken zu Ende bringen."

Wiederaufstieg kein Muss

Cerniauskas und Seitz verbindet seit gemeinsamen Zeiten beim ASV eine Freundschaft. So spielte der zukünftige Coach schon als Spieler in der Ersten unter Cerniauskas.  Seine Laufbahn als Aktiver neige sich dem Ende zu, weshalb der Ruf aus der sportlichen Heimat gerade richtig kam. Nicht zuletzt, da er vor kurzem nach Dülmen gezogen ist. Aus der aktuellen Mannschaft kennt Seitz noch einige Spieler aus Zeiten als C-Jugend-Trainer beim ASV. Genauso wie Cerniauskas denkt der Neu-Trainer, dass "es ziemlich schwierig werden wird, noch drinzubleiben. Senden bietet mir die Chance auf einen seichten Übergang in den Herrenbereich." Über kurz oder lang wird auch der Wiederaufstieg in die Bezirksliga angepeilt, um der ersten Mannschaft einen guten Unterbau zu bieten. "Das ist aber kein Ziel, das in den nächsten zwei bis drei Jahren erreicht werden muss."



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