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Thomas Proest und der ASV Senden II sind auf Wiedergutmachung aus.

Aufstehhilfe gesucht


von Alex Piccin

(25.01.17) Es kommt zum Duell der Gebeutelten. Der ASV Senden II wie auch die HSG Hohne/Lengerich kassierten in der Vorwoche empfindliche Schlappen. Die beiden Teams eint sogar noch mehr, vielleicht ja auch das Ergebnis. Aus dem Spitzentrio dürfte es der Ligaprimus Havixbeck am Einfachsten haben. Auf die Warendorfer wartet nämlich die "Überraschung" vom Nachbarn, Roxel tritt gegen den Sechsten an, die HSG Ascheberg/Drensteinfurt. Von der Tabellenkonstellation das wohl spannendste Duell des Wochenendes. Ordentlich was drin, im Bezirksligakessel.

 

Eintracht Hiltrup - TSV Ladbergen II     (Sa. 18:30 Uhr)
Das Hinspiel hat die Halfmann-Sieben knapp für sich entschieden. Logisch, dass Ladbergen auf Revanche brennt. Der Eintracht-Coach gibt eine forsche Losung vor: "Wir müssen gewinnen, egal wie! In den nächsten zwei, drei Spielen müssen wir jeweils doppelt punkten, um unser Ziel, Platz sechs, zu erreichen." Der TSV hat in der Vorwoche im Derby den Kürzeren gezogen. Dabei fiel es auf, dass hinter Top-Werfer Florian Graß (13 Treffer gegen Kattenvenne) fast schon eine gähnende Leere klaffte.
Hinspiel: Opens internal link in current window30:29
Heimspiel-Tipp: 23:22

BSV Roxel - HSG Ascheberg/Drensteinfurt     (Sa. 19 Uhr)
Bodo Dreger, der Maurermeister. Der Eindruck kam am vergangenen Wochenende auf, als er seinen Abwehrblock samt Schnapper während der Partie richtig anspornte und so ein paar Prozentpunkte mehr rauskitzelte. Das verhalf den BSV zum unterm Strich deutlichen Auswärtserfolg. Lange Zeit an einer Überraschung hat die HSG gegen Warendorf geschnuppert. In den Schlusssekunden fehlte das nötige Quäntchen Glück, um Zählbares in der heimischen Halle zu behalten. Chef Volker Hollenberg erwartet von seinen Schützlingen mehr Mut zur Lücke - oder eben rein in die Deckungslücke des Gegners.
Hinspiel: Opens internal link in current window36:28
Heimspiel-Tipp: 26:25

ASV Senden II - HSG Hohne/Lengerich     (So. 15:45 Uhr)
"Schnell aufstehen und besser machen", lautete die Parole, die ASV-Trainer "Gieda" Cerniauskas ausgegeben hatte. Ihm ist derzeit nach Haare raufen. Wie gehabt begibt er sich auch dieses Wochenende auf die wilde Spielersuche, um ein schlagkräftiges Team zusammenzupuzzeln: "Wir müssen spielen, die Frage ist nur wer und wie." Dem Gegner Hohne/Lengerich erging es in der Vorwoche nicht sonderlich viel besser. Coach Stefan Ritterbach sprach gar von "abschlachten lassen" und bemängelte die Einstellung seiner Spieler. Noch eine Gemeinsamkeit mit Senden. Das schreit ja förmlich nach Unentschieden.
Hinspiel: 24:29
Heimspiel-Tipp: 21:21

Adler Münster - Westfalia Kinderhaus II     (So. 16 Uhr)
Die "Lustkombo" um Bernd Früchel schafft es auch fast ohne Training, oben mitzuspielen. In unserer Opens internal link in current windowaktuellen Printausgabe haben wir mit dem unverhofften Coach geplaudert. Schaut mal rein. Schlusslicht Westfalia wird am Sonntag zum Derbytanz gebeten. Deren Coach Frank Laudenbusch verdrehte die Augen als er daran dachte: "Oh ja... Das wird ganz schwer. Die Adler liegen uns traditionell nicht und sie treten normalerweise immer mit der besten Mannschaft gegen Kinderhaus an." Er hofft, alle Spieler an Bord zu haben. "Aber selbst dann wird es schwer."
Hinspiel: 30:27
Heimspiel-Tipp: 29:21

TV Kattenvenne - Sparta Münster     (So. 17 Uhr)
"Nicht schön, aber erfolgreich", lautete das Fazit von Kattenvennes Co Stefan Hülsmeier nach dem Derbysieg in Ladbergen. Umso wichtiger war er, da die Verfolger ein wenig Federn ließen. Für Spartas Coach Philipp Weilguni wird es der letzte Auftritt als selbiger sein. Zum 1. Februar legt er sein Amt nieder. Mehr dazu in der Opens internal link in current windowaktuellen Printausgabe. "Das ist doch ein Anreiz zum Abschluss. Zumal wir mit ihm noch nie gegen Kattenvenne gewonnen haben", sagt Kapitän Tobias Heyer. Er erwartet im TV ein Team, das seinem körperlich überlegen sein wird. Gegen Senden hat Reserve-Spieler Simon Bühnen mitgewirkt, der mit seiner Präsenz vor allem in der Abwehr überzeugt hat. Vielleicht erneut eine Option?

Hinspiel: 30:25
Heimspiel-Tipp: 26:25

TV Friesen Telgte II - SW Havixbeck     (So. 18 Uhr)
Der große Aufreger während der letzten Aktion in der Partie in Greven dürfte so langsam verraucht sein. Zu ändern war direkt nach dem Abpfiff nichts, unter der Woche noch weniger. Stattdessen sollten die positive Friesen-Erkenntnisse kanalisiert und für das Heimspiel gegen den Spitzenreiter aufbereitet werden. Mit Höhen und Tiefen bestritt dieser sein Heimmatch gegen viele ehemalige Habichte. Coach Martin Drewer musste von draußen ordentlich dirigieren und lauthals nachhelfen, bis der richtige Fluss in das Spiel der Schwarz-Weißen kam. In Telgte dürfte er, auch mit Blick auf das Hinspielergebnis, seine Stimme schonen können.
Hinspiel: 19:30
Heimspiel-Tipp: 20:28

Warendorfer SU - HF Reckenfeld/Greven     (So. 18 Uhr)
Die WSU müht sich, die eigene Lockerheit zurückzufinden. Immerhin reichte es auswärts wieder zu einem doppelten Punkterfolg. Doch von einem Titelkandidaten erwartet Coach Stefan Hamsen mehr Handball-Flow. Wir wetten jedoch, sollte Warendorf sich bis Saisonende an jedem Wochenende zu zwei Punkten rumpeln, wäre es dem Übungsleiter auch recht. Die Handballfreunde um Rainer Nowack versprechen einen heißen Tanz. Der Coach wohnt einen Steinwurf von der Halle an der Marienschule in Warendorf entfernt. "Ich schätze die WSU nicht so stark ein wie Roxel. Ich habe sie mir ganz oft angeguckt, so oft wie kein anderes Team und kenne deren Spiel in- und auswendig. Die werden sich wundern, ich habe mir was besonderes für sie ausgedacht", verspricht Nowack.
Hinspiel: 36:30
Heimspiel-Tipp: 27:23

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Tippspiel-Regeln

Ab sofort habt ihr die Chance, Euch mit einer Mail an info@heimspiel-online.de formlos als Tippgegner zu bewerben. Dafür bitte kurz euren Namen, euren Verein und Handynummer oder Mailadresse nennen, damit wir Euch zurückrufen oder anmailen können. Jeder Handballkenner ist willkommen – egal ob Spieler, Trainer oder Fan.

Die Regeln: Der Tipper, der im jeweiligen Spiel den Sieger richtig getippt hat und mit seiner Differenz näher an der Differenz des tatsächlichen Endergebnisses liegt,  bekommt einen Punkt. Liegen beide Tipper gleich nah am Resultat, ist entscheidend, welcher Tipper näher an der Anzahl der insgesamt erzielten Treffer liegt. Ist auch das gleich – oder haben beide das gleiche Ergebnis getippt – dann bekommt keiner einen Punkt. Natürlich weiß kein Tipper vorher von den Ergebnissen des anderen.

Doch Vorsicht: Es gibt einen Sonderfall. Denn, ähnlich wie beim Boxen, gibt es auch in unserer Tipprunde den Knock-Out in Form eines Lucky-Punchs. Bedeutet: Tippt einer der Kontrahenten ein Ergebnis exakt richtig – und sein Gegenüber schafft dies innerhalb der getippten Begegnungen nicht (oder seltener) – dann geht der Richtig-Tipper als Sieger aus dem Handballwochenende.

Liegen beide nach allen getippten Spielen im Endergebnis gleichauf, steht es also beispielsweise 3:3, dann entscheidet, wer insgesamt in den Einzelspielen die geringere zusammenaddierte Abweichung aufzuwiesen hat.



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