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Marcel Knollmann will in Kattenvenne zusammen mit seinen Handballfreunden zwei Punkte holen. Sein Gegenspieler Denis Duwe muss mit seinen Friesen gegen den BSV Roxel ran.

Aller guten Dinge sind drei


von Justus Heinisch

(27.04.17) Wie sangen schon die Ramones? "Hey Ho, Let's Go!" - Schlussspurt, liebe Teams! Weiter geht die wilde Fahrt. Drei Spiele stehen noch an. Hiltrup könnte der heimliche Gewinner des Spieltages werden. Da die Adler auf die WSU treffen, könnte die Eintracht mit einem Sieg wieder an den Adlern vorbeiziehen. Und auch der Primus Havixbeck möchte gerne Nägel mit Köpfen machen. Bei der zweiten Mannschaft des ASV Senden erwartet die Drewer-Sieben doch eigentlich eine Pflichtaufgabe ...

Sparta Münster - TSV Ladbergen II (Sa. 18:15 Uhr)
Für Spartas Coach Michael Stork ist das keine normale Partie. Denn der TSV Ladbergen ist sein Heimatverein. Dementsprechend gibt es nur eine Marschroute: Gewinnen. Ein Vorteil für Sparta ist allerdings die altbekannte Harz-Problematik des TSV. Der TSV hat aber im letzten Spiel ohne Harz, beim BSV Roxel, einen kleinen Achtungserfolg gelandet. Patrick Tuttmanns Mannschaft spielte nämlich richtig gut mit und machte eine gute Figur. "Aber wir haben zwei Gesichter", meint Tuttmann. Ein Heim- und ein Auswärtsgesicht. Auch wenn Sparta der Favorit sei: "Wir wollen Punkte holen."
Hinspiel: 23:32
Heimspiel-Tipp: 27:23. Der TSV schlägt sich wieder wacker. Aber Sparta giert nach den zwei Punkten.

Eintracht Hiltrup - HSG Ascheberg/Drensteinfurt (Sa. 18:30 Uhr)
Die Eintracht bläst zum Großangriff. In den letzten drei Spielen müssen die Hiltruper punkten. Trainer Martin Halfmann bestätigt: "Wir haben ein Heimspiel und müssen den Sieg holen." Er wird sogar noch deutlicher: "Wenn wir das Spiel nicht gewinnen, haben wir in der Bezirksliga eigentlich nichts zu suchen." Für die HSG ist die Partie der letzte Strohhalm in Sachen Klassenerhalt. Fünf Punkte beträgt der Abstand zu Hiltrup. Bei einem Sieg würde die HSG noch einmal Blut lecken.
Hinspiel: Opens internal link in current window23:29
Heimspiel-Tipp: 32:27. Wichtige Punkte für die Eintracht.

Adler Münster - Warendorfer SU (So. 14:00 Uhr)
Die Adler gehen die kommenden Spiele ganz entspannt an. Und das, obwohl es für die Münsteraner noch um den Klassenverbleib geht. "Es ist für den Verein kein muss, eine Mannschaft in der Bezirksliga zu haben", berichtet Bernd Früchel, Spielertrainer der Truppe. Warendorfs Coach Stefan Hamsen hat trotzdem eine große Portion Respekt vor dem Gegner: "Sie haben an sich eine gute Truppe mit der richtigen Mischung aus alten Haudegen und jungen Spielern." Da es für die WSU faktisch um nichts mehr geht, können die Warendorfer nun befreit aufspielen. Trotzdem will Hamsen gewinnen. Er testet auch neue taktische Ideen für die kommende Saison.
Hinspiel: 32:32
Heimspiel-Tipp: 26:30. Die Ideen von Taktikfuchs Hamsen greifen. Warendorf entführt zwei Punkte aus Münster.

ASV Senden II - SW Havixbeck (So 15:45 Uhr)
Beim ASV werden nun auch Spieler aus der Jugend und der zweiten Mannschaft aushelfen. Havixvbeck "muss und will gewinnen", so Trainer Martin Drewer. Alle SWH-Akteure sind dabei. Außer David Brinkgerd. Er ist aufgrund seines Dualen Studiums zurück in Ravensburg. Auch wenn Senden schon weg vom Fenster ist, wird es kein Zuckerschlecken für Schwarz-Weiß: "Vielleicht ist es motivationstechnisch schwierig. Lass die mal einen Lauf kriegen im Spiel", orakelt Drewer. Doch Sendens Trainer Giedrius Cerniauskas meint: "Das ist ein einfaches Pflichtspiel für mich. Es geht um nichts mehr. Ich rechne mir nichts aus." Havixbeck werde alles in die Waagschale werfen.
Hinspiel: 21:24
Heimspiel-Tipp: 21:34. Locker macht der Spitzenreiter das Dingen weg.

TV Kattenvenne - HF Reckenfeld/Greven (So. 16:00 Uhr)
Spiele in der "Kathedrale" am Ölberg zu Kattenvenne haben immer ihren eigenen Charakter. Die Fans sitzen sehr nah am Spielfeldrand und peitschen ihre Truppe bedingungslos nach vorne. HF-Trainer Rainer Nowack glaubt aber trotzdem, dass seine Mannschaft dort bestehen kann: "Es wird ein sehr schweres Spiel. Wir wollen uns aber gut verabschieden und noch sechs Punkte holen." Sein altes Problem hat aber nach wie vor bestand: Eine ganze Menge Spieler fallen verletzungsbedingt aus.
Hinspiel: 31:25
Heimspiel-Tipp: 31:30. Knappe Kiste. Handball-Philosoph Rainer Nowack geht leer aus. 

HSG Hohne/Lengerich - Westf. Kinderhaus II (So. 17:00 Uhr)
Die HSG möchte richtig schnell die Klasse sichern. Stefan Ritterbach, Trainer der Truppe: "Sonst ist alles im grünen Bereich." Keine verletzten Spieler, das Spiel wird "gut erholt und mit voller Belegschaft" angegangen. Er ergänzte: "Wir müssen gewinnen. Es ist unser Anspruch, Kinderhaus mit fünf bis sechs Toren Unterschied zu schlagen." Und auch Westfalias Coach Frank Laudenbach weiß: "Gegen die HSG wird es schwierig. Die sind zu Hause stark und wir haben sie im Hinspiel geärgert. Die Hauptsache ist, dass wir nicht zu hoch verlieren."
Hinspiel: 26:27
Heimspiel-Tipp: 32:25. Ein Ergebnis, mit dem beide vielleicht ganz gut leben können.

Friesen Telgte II - BSV Roxel (So. 18:00 Uhr)
"Das wird eine schwere Aufgabe. Wir werden sie aber hochmotiviert angehen", meint BSV-Trainer Bodo Dreger. Nach der Osterpause wolle man genauso weitermachen, wie davor auch. Am Donnerstag wird noch gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde getestet. Dreger wird hoffen, dass nicht noch mehr Spieler ausfallen werden. Denn einige wichtige Akteure, zum Beispiel Max Kerstan, Jan Baucks und Jannik Lüdeke, werden am Sonntag schon nicht teilnehmen können.
Hinspiel: Opens internal link in current window32:18
Heimspiel-Tipp: 23:26. In Telgte ist es nie leicht. Henning Voß' Truppe kämpft immer um jeden Zentimeter. Die Dreger-Sieben besteht den Test.

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Tippspiel-Regeln

Ab sofort habt ihr die Chance, Euch mit einer Mail an info@heimspiel-online.de formlos als Tippgegner zu bewerben. Dafür bitte kurz euren Namen, euren Verein und Handynummer oder Mailadresse nennen, damit wir Euch zurückrufen oder anmailen können. Jeder Handballkenner ist willkommen – egal ob Spieler, Trainer oder Fan.

Die Regeln: Der Tipper, der im jeweiligen Spiel den Sieger richtig getippt hat und mit seiner Differenz näher an der Differenz des tatsächlichen Endergebnisses liegt,  bekommt einen Punkt. Liegen beide Tipper gleich nah am Resultat, ist entscheidend, welcher Tipper näher an der Anzahl der insgesamt erzielten Treffer liegt. Ist auch das gleich – oder haben beide das gleiche Ergebnis getippt – dann bekommt keiner einen Punkt. Natürlich weiß kein Tipper vorher von den Ergebnissen des anderen.

Doch Vorsicht: Es gibt einen Sonderfall. Denn, ähnlich wie beim Boxen, gibt es auch in unserer Tipprunde den Knock-Out in Form eines Lucky-Punchs. Bedeutet: Tippt einer der Kontrahenten ein Ergebnis exakt richtig – und sein Gegenüber schafft dies innerhalb der getippten Begegnungen nicht (oder seltener) – dann geht der Richtig-Tipper als Sieger aus dem Handballwochenende.

Liegen beide nach allen getippten Spielen im Endergebnis gleichauf, steht es also beispielsweise 3:3, dann entscheidet, wer insgesamt in den Einzelspielen die geringere zusammenaddierte Abweichung aufzuwiesen hat.



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