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Mikel Hart (am Ball) netzte für die HSG Hohne/Lengerich zweimal in Warendorf.

Zu viel Stress für Stefan Hamsen


von Justus Heinisch

(18.02.18) Warendorfs Coach Stefan Hamsen resümierte: "Man könnte eine Schablone von dem Burgsteinfurt-Spiel drauflegen." Hinten rührte seine Sportunion erfolgreich Beton an, doch vorne fehlten ein paar Prozentpunkte. So schlug die WSU die HSG Hohne/Lengerich mit 23:20 (10:7).

Nach zehn Minuten setzte sich Warendorf von einem 3:2 auf ein 7:3 (16.) ab. Zurückzuführen war dies auf die Defensivleistung: "Die war sehr gut. Vorne waren wie spielerisch zu leichtfertig, aber auch nicht wirklich schlecht", meinte Hamsen. Nur die letzten Körner fehlten. Lengerich hingegen erwies sich wieder einmal trotz dünnen Kaders als lästiger Gegner, der nicht aufsteckt. So kämfpte sich die Sieben von Trainer Stefan Ritterbach wieder auf zwei Tore heran (6:8/23.). Zur Pause führte die WSU mit drei Treffern. Und das ließ Hamsen hadern: "Wir hätten viele Würfe besser verwerten können. Dann hätten wir zur Pause schon höher geführt."

Lengerichs Ausgleich ohne Wert

Deshalb wurde es nichts mit einer entspannten zweiten Halbzeit. Lengerich glich wenige Minuten nach Wiederanwurf aus (11:11/34.). Direkt danach handelte sich jedoch HSGler Mikel Hart eine Zeitstrafe ein, die WSU zog wieder davon (13:11). Kaum war Hart wieder auf dem Feld, wurden Kilian Sensen (HSG) und Marius Hippler (WSU) ebenfalls zum zweiminütigen Zuschauen verdammt. Trotzdem traf Warendorf drei weitere Male ohne einen Treffer zu kassieren - 16:11 (41.).

In der Folge hatte die Hamsen-Sieben die Partie im Griff. Lengerichs wurfgewaltigen Rückraum versuchte jene im Verbund zu stoppen und die Außen früh zu stoppen. Zehn Minuten vor Schluss stand es 21:15. Erst in den letzten Spielminuten verknappte Lengerich das Ergebnis. "Ich hatte nie Angst", gestand Hamsen. "Dafür war die Abwehr und Torwart Lennart Hartmann zu gut. Aber das war mehr Stress als nötig." Der Trainer hofft nun, die Balance zwischen Angriff und Abwehr besser zu hinzukriegen: "Wir müssen in der Deckung so weiter machen, aber konsequenter im Abschluss werden."

Warendorfer SU - HSG Hohne/Lengerich     23:20 (10:7)
WSU: Hartmann - Wiedeler (5), Ahlbrand (4/2), Schemann (3/2), Linnenbank, Toennies (je 2), Weilbacher, Bilitewski, Müsmann (alle 1), Isernhinke, Hippler
HSG: Hockenbrink, Metten - Guttek (7), Grune (5), Volk (4), Hart (2), Rippberger, Steinigeweg (alle 1), Sensen, Möller

 

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