Suchbegriff:
  • Spielplan
  • Tabelle
Marc Becker traf gegen die WSU dreifach.

HSG bleibt punktlos, WSU ungeschlagen


von Justus Heinisch

(15.11.17) Die Rollen waren im Nachholspiel zwischen der HSG Gremmendorf/Angelmodde und der Warendorfer SU klar verteilt: Warendorf, noch ungeschlagen, war Favorit bei der punktlosen HSG. Die Überraschung blieb aus, die WSU schlug 'Gremmenmodde' deutlich aber ohne Glanz mit 33:22 (15:10). "Im Prinzip ging es nur darum, uns nicht zu blamieren. Das war ein Pflichtsieg", ordnete WSU-Trainer Stefan Hamsen den Erfolg ein.

Nachdem die Anfangsphase noch offen war, machte die WSU ab Minute 20 vor allem abwehrtechnisch "ernst", so Hamsen. Seine Truppe setzte sich erstmals leicht ab (8:7 auf 11:7). Halbzeitübergreifend 14 Minuten lang traf wenig später nur noch die Hamsen-Sieben (26.-40.): Mit einem 7-Tore-Lauf baute Warendorf die Führung weiter aus und sorgte dabei für die Vorentscheidung (13:10-20:10). Danach kam Gremmendorf um Trainer Rainer Nowack nicht mehr an die WSU heran. Vier Minuten vor der Schlussphase knackten die Gäste die 30-Tore-Marke (30:20).

"Ich hatte keine Sekunde Angst", so Hamsen. Komplett im Griff hatte die WSU das Spielgeschehen. Für den Coach war das Spiel "ohne Wert". Denn beide Teams spielten nicht in Vollbesetzung. Bei dem Nachholtermin unter der Woche fehlten Warendorf unter anderem die verletzten Spieler Noel Schemann und Tim-Niklas Toennies. Letzterer fehlt mit einem Kapselriss circa vier bis sechs Wochen, wie Hamsen mittelite. Nicht ganz so schlimm erwischte es Schemann, der gegen SuS Neuenkirchen (09.12.17) wohl wieder auf der Platte stehen kann. Trotz Platz zwei und weißer Weste bleiben die Kreisstädter auf dem Teppich. Hamsen meinte: "Ich hoffe, dass wir lange um die ersten vier Plätze mitspielen können. Ich habe vor der Saison gesagt, dass es unser Ziel ist, unter den Top fünf zu landen. Wenn mehr nach vorne geht, würde ich aber nicht nein sagen." 13 Plätze tiefer, auf dem letzten Rang, liegt Gremmendorf. Die HSG, auch von Verletzungspech geplagt, hatte nur neun Feldspieler zur Verfügung, die sich gegen Warendorf insgesamt acht Zeitstrafen einfingen. Bester Shooter Gremmendorfs war Justin Kofoth, der sechsmal netzte.

 

HSG Gremmendorf/Angelmodde - Warendorfer SU     22:33 (10:15)
HSG: Kümper, Mende - Kofoth (6), Schniedenharn, Kempken, Broer (je 4), Becker (3/2), Kersten (1), Stiglic, Hollenbeck, Wolf
WSU: Hartmann (1), Stukenbrok - Isernhinke (7/4), Baggeroer, Nitsche (je 6), Ahlke (4), Wiedeler (3), Hippler (2), Linnenbank

P.S.: Das Verbreiten unserer Texte per Screenshot verstößt gegen das Urheberrecht und schadet obendrein unserer Redaktion. Bitte denkt daran, bevor ihr euren Freunden "etwas Gutes" tun wollt. Fordert sie lieber auf, sich endlich mal selbst zu registrieren.



Top-Klicker der letzten 7 Tage
1 Quer: Sofortige Trennung! Ahmann nicht mehr bei SGH
» [mehr...] (453 Klicks)
2 Handball HSM Münster 2024 - Spielplan
» [mehr...] (223 Klicks)
3 Handball-MSL-Liga: HSG Kattenvennerich - Friesen Telgte 29:26
» [mehr...] (208 Klicks)
4 Handball-Landesliga 1: TuS Wehe - Vorwärts Gronau 26:25
» [mehr...] (183 Klicks)
5 Handball-MSL-Liga: SGH Steinfurt - Sparta Münster 28:30
» [mehr...] (179 Klicks)

» Mehr Top-Klicker