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Sendenhorsts Antwort sitzt


von Justus Heinisch

(24.03.19) Auf den Öffnet internen Link im aktuellen FensterRücktritt von Frank Stob-Schlögl als Trainer Sendenhorsts und die deftige Klatsche beim BSV Roxel unter der Woche zeigte die Sportgemeinschaft eine deutliche Reaktion. Sie schlug den TuS Recke mit 28:23 (14:9). "Wir haben das beste aus der Situation gemacht und so gespielt, wie ich es vorher bei keinem anderen Spiel von uns gesehen habe", freute sich Niklas Fröhlich. 

Er ergänzte: "Wir haben Recke über 60 Minuten unser Spiel aufgezwungen." Erst einmal aber lag der TuS vorne (5:4/11.). Dann drehte Sendenhorst das Spiel, Reckes Ralf Trojandt zog die Auszeit. Ohne Ertrag. Die Sportgemeinschaft legte nach (11:7/22.). Das 14:9 zur Pause? Für Fröhlich verdient: "Wir haben stark verteidigt! Wir hatten echt eine starke Defensive und dann mit Tempo nach vorne gespielt." Das zeigte sich direkt nach dem Seitenwechsel. Reckes Patrick Möllenkamp traf zum 10:14, Sendenhorst antwortete mit einem Drei-Tore-Lauf (17:10/35.).

Recke steckt nicht auf

Doch wer den TuS Recke kennt, der weiß, dass er sich davon nicht beeindrucken lässt. Angeführt von Möllenkamp, der insgesamt acht Tore warf, gab Recke nicht auf - und kam Sendenhorst tatsächlich bedrohlich nahe. Neun Minuten vor dem Ende zog Nadine Gionkar, die interimsweise auf der SG-Bank Platz nahm, die Auszeit. Da war die Führung ihrer Sieben auf zwei Tore geschrumpft (22:20).

Sendenhorst schaffe es aber, ruhig zu bleiben und das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Die SG baute den Vorsprung sogar noch auf fünf Tore aus, sodass Fröhlich resümierte: "Wir sollten den Teufelskreis jetzt eigentlich durchbrochen haben. Aber ob das wirklich so ist, werden wir erst in Ochtrup sehen." Erst mal freuten sie sich beim Landesliga-Absteiger aber über den wichtigen Sieg: "Wir haben dem Verein gezeigt, dass wir noch da sind und Handball spielen können!"

SG Sendenhorst - TuS Recke     28:23 (18:15)
SGS: Ritter, Frenz - Königsmann (6), Hunkemöller (4/1), Neumann, Smykalla (je 4), Demiri, Timmes, Westmeier (je 2), Grabowski, Schmidt, Specht, Funke (alle 1), Feldmann
TuS: Hensel, Autmaring - Möllenkamp (8), Richter (5), Meyer (4), Rahe (3), J. Langelage, M. Hensel, Wessel (alle 1), L. Richter, N. Langelage, Laveneziana, Wallus

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