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Warendorfs Marius Hippler traf nicht gegen Ibbenbüren.

Hamsen is not amused


Von Justus Heinisch

(16.09.18) Klar, so 33 geworfene Tore sind ganz schmucke, aber 30 Gegentore sind Stefan Hamsen zu viel. Der Coach der Warendorfer SU kann dem Spiel bei der Ibbenbürener SpVgg. nur eine positive Sache abgewinnen: dass es zwei Punkte gab (33:30/14:14). Der Landesliga-Absteiger erwies sich als eklige Klette, die sich nicht so recht abschütteln ließ und dem Favoriten beinahe ein Beinchen stellte. 

Zwar ging die WSU zum Ende des ersten Drittels in Führung, doch das sollte nicht von langer Dauer sein. Zur Pause stand es 14:14. Und plötzlich führte Ibbenbüren für einen längeren Zeitraum. Das hielt die Sieben von Oliver Konnemann bis zur 43. Minute (24:23). Dann glich Warendorf aus, ging in Führung und gab diese nicht mehr her. "Ich bin gut zufrieden, bis auf die letzten zehn Spielminuten", meinte Konnemann. "Da ist uns die Puste ausgegangen und wir hatten eine Menge technische Fehler." Hamsen hingegen war not amused: "Wir haben alles vermissen lassen, was man für erfolgreichen Handball braucht. Erst in den letzten 20 Minuten haben wir den Kampf angenommen." 

ISV forsch, WSU ohne Tempo

Zuvor war das unter Wert, was die WSU auf die Platte brachte. "Wir hatten keine Aggressivität, kein Tempo", kritisierte Hamsen. "30 Gegentore darf man nicht kassieren." Seine Mannschaft hatte teilweise Probleme mit dem Rückraum Ibbenbürens. Bernd Walhorn trug sich 13 Mal als Torschütze ein, sechs Mal traf er für Ibbenbüren vom Punkt. Bei Warendorf gab es allerdings auch einen Spieler, der 13 Mal traf, Pascal Nitsche. Mal von Linskaußen, mal per Gegenstoß, mal durch Siebenmeter. Eine gute Quote, die Hamsen allerdings nicht vor Freude im Dreieck springen ließ: "Heute war das gut von ihm. Positiv war nur, dass wir zwei Punkte geholt haben. Ich hoffe, dass das ein einmaliger Ausrutscher bleibt."

Hamsen ergänzte noch: "Respekt an den Gegner!" Dafür, dass es bei der ISV einen kompletten Neuanfang gab, klappte vieles gut. Auch wenn Konnemann meinte: "Es fehlte bei uns die Abstimmung." In der kommenden Woche hat Ibbenbüren spielfrei: "Da werden wir die Abstimmungen und im Angriff die Abläufe verfeinern", so Konnemann. "Wir hätten gerne gespielt, aber die Woche Pause tut uns auch ganz gut." 

Ibbenbürener SpVgg. - Warendorfer SU      30:33 (14:14)
ISV: Althaus, Michel - Walhorn (13/6), Verle (6), Schultze, Mau (je 3), Dittrich, Beyer (je 2), Ulisch (1), Nauber, Riedel, P. Althaus
WSU: Kolodzei, Stukenbrok - Nitsche (13/5), Schemann (5), Linnenbank, Wiedeler (je 4), Baggeroer, Toennies (je 2), Strüwing, Bilitewski, Ahlke (alle 1), Hippler, Weilbacher

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