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Ohne Ball könnte es auch eine Hebefigur beim Tanz sein. Till Dorn (r.) erzielte sieben Tore für den HCI. Foto: Steinigeweg

Borghorst wird zur harten Nuss


Von Jan Steinigeweg

(09.02.20) Der HCI setzte sich nach schwächerer Anfangsphase doch noch deutlich gegen Eintracht Hiltrup durch. Der TV Borghorst erwies sich als äußerst harte Nuss für den SC Everswinkel. Das Team von Jörg Kriens war bis in die Schlussphase nah dran am Favoritensturz. Arminia Ochtrup setzte sich zuhause gegen den TuS Recke durch. Die Arminia und der SC sind also weiterhin im Gleichschritt an der Tabellenspitze unterwegs. Alles zu den Spielen lest ihr in den ersten Quickies zum 16. Spieltag der Bezirksliga Münsterland.

 

Der 16. Spieltag, Teil 1

1. HC Ibbenbüren - Eintracht Hiltrup 37:27 (20:14)
Die Eintracht erwischte den besseren Start und führte nach zwölf Minuten mit 9:5, doch anschließend fand der HCI immer besser ins Spiel. "Am Anfang passte die Abstimmung in der Abwehr nicht. Die Laufwege vorne waren eigentlich gut, aber der finale Pass kam nicht an", analysierte HCI-Coach Till Huber den Einstieg seines Teams. Der finale Pass sollte im weiterem Verlauf allerdings auch noch klappen. Die dankbarsten Abnehmer waren Stephan Windmann und Till Dorn mit jeweils sieben Treffern. Und in der Abwehr steigerten sich die Hausherren ebenso. Es fiel der Eintracht immer schwerer die körperlich Robusten Jungs des HCI in Bewegung zu bekommen, und auch hinten machten sie es dem Gastgeber zu einfach. "Wir haben es nicht im Ansatz geschafft, körperlich dagegenzuhalten. Das hatten wir uns eigentlich vorgenommen, denn Sendenhorst hat es letzte Woche vorgemacht",  so der Eintracht-Trainer. In der 37. Spielminute führte der HCI bereits mit 26:16. Graefer nahm anschließend eine Auszeit, "um ein Desaster zu vermeiden". Die Partie endete 37:27 für den HCI, es blieb also bei zehn Toren Rückstand. Beste Werfer für Hiltrup waren Daniel Brocks, Ryk Spaedtke und Maurice Heuser mit jeweils fünf Treffern. [zum fetter Bericht...]

Arminia Ochtrup - TuS Recke 27:20 (14:11)
Das Ergebnis spricht eine recht deutliche Sprache, doch so ganz zufrieden zeigte sich Arminia-Coach Heinz Ahlers nach dem Spiel nicht: "Das war ein mühsamer Arbeitssieg. Der Sieg war zwar deutlich, aber nur bedingt überzeugend". Es zeigte sich wie so oft, dass die vermeintlich leichteren Spiel dann doch oft zu den schwereren gehören. Der TuS lag in der Anfangsphase immer knapp in Front. Erst beim 9:9 durch Max Oelerich, der acht Treffer markierte, glichen die Hausherren wieder aus (23.). Aber auch weiterhin leistete sich die Arminia einige Fahrkarten und Unkonzentriertheiten im Spiel. Trotzdem spielte sich die Ahlers-Sieben bis zur Pause eine 14:11-Führung heraus. Die Gäste waren ohne den verletzten Maik Richter angereist, und mussten weitere Ausfälle verkraften. Die Hausherren kamen besser ins Tempospiel und Recke musste schließlich abreißen lassen. So ging die Partie letztlich mit 27:20 an die Arminia. Beim TuS erzielten Tobias Hensel acht Treffer, und Daniel Markmeyer war mit sechs Toren zweitbester Schütze.           

TV Borghorst - SC Everswinkel 28:29 (15:15)
SC-Coach Thomas Steinhoff kam zuletzt mächtig ins Schwitzen. Erst schwitzte er mit uns den Spieltag an. Dann musste er am Samstag, da er krankheitsbedingt nicht auf der Bank sitzen konnte, auf den Liveticker zurückgreifen. Und die Ergebnisse, die er da minütlich las, sorgten erneut für Transpiration. Sein Co Uwe Ott übernahm das Kommando am Spielfeldrand. Es war ein auf und ab in Borghorst. Knappe Führungen wechselten im Fünf-Minuten-Takt. Letztlich setzte sich der SC Everswinkel mit 29:28 durch. "Ich bin heilfroh, dass wir die Punkte behalten konnten", so Steinhoff. Auch TVB-Coach Jörg Kriens zeigte sich trotz Niederlage voll zufrieden mit der Leistung seines Teams: "Das war ein richtig geiles Spiel!" Bereits in der achten Spielminute musste Borghorst eine Rote Karte gegen Phil Huge verkraften, ließ sich davon aber nicht aus dem Spiel bringen. Allen voran Marcel Peters überzeugte im Angriff und erzielte zehn Tore. Entscheidend für den Ausgang war ein Phase rund zehn Minuten vor Schluss in der der SC vom 24:24 auf 27:24 davonzog. Beste Werfer für Everswinkel war Phil Kruse mit sechs Treffern.  



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