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WSU und TBB lassen Schützenfest ausfallen


von Justus Heinisch

(28.01.18) Es war kein Schützenfest zwischen der Warendorfer SU und dem TB Burgsteinfurt. So fielen in den ersten 30 Minuten nur 15 Tore. Am Ende jubelte die WSU über zwei Punkte. Sie schlug die Stemmerter mit 24:21 (9:6).

"Wir haben gar nicht so schlecht gespielt", meinte Stefan Hamsen, Coach der WSU. Doch vorne fehlte es bei den Abschlüssen an Durchschlagskraft. Hätte Warendorf alles verwandelt, wäre die Sache klarer gewesen, so Hamsen: "Zur Pause hätten wir 15:6 führen können." Taten sie aber nicht, da auch Burgsteinfurt mit Luca Lehmann einen starken Rückhalt hatte. So fielen zur Pause nur magere 15 Tore - neun für die WSU, sechs für Stemmert. Kein Wunder, so war es die taktische Marschroute Warendorfs, in der Defensive erstmal Beton anzurühren. Schließlich habe Burgsteinfurt keinen richtigen Rückraum-Shooter, so Hamsen.

Mehr Treffer erzielten die Gäste in der zweiten Hälfte. Da waren sie meistens per erster und zweiter Welle erfolgreich. Und so glich Burgsteinfurt bereits vier Minuten nach Wiederanwurf aus (10:10). Erstmal blieb es auch ausgeglichen, Warendorf gelang es erst gute zehn Minuten später, sich wieder mit zwei Toren abzusetzen (17:15/42.). Im Laufe des Spiels verletzten sich mit Patrick Lange und Frederic Schnittker zwei weitere Akteure Burgsteinfurts. Nocke hatte kaum noch Wechselmöglichkeiten. Kurze Zeit darauf knackte die WSU den Turnerbund. Beim Stand von 16:18 vertändelten die Gäste zweimal in Folge den Ball und ermöglichten es so der Hamsen-Sieben, weiter davonzureiten. Neun Minuten vor Schluss führten die Hausherren wieder mit vier Treffern (21:17/51.). Das packten die Gäste nicht mehr, bei denen aufgrund der Personalsituation ein paar Körnchen fehlten.

"Da war mehr drin", ärgerte sich Nocke. Auch Hamsen hätte es gerne einfacher gehabt: "Wir waren im Angriff nicht konsequent genug. Ich hatte aber nicht das Gefühl, dass es kippt." Auch wenn seine Mannschaft sicherlich schon bessere Auftritte auf die Platte zauberte, stehen immerhin zwei Punkte auf der Haben-Seite: "Ich bin froh, dass wir gewonnen haben." Wichtig sei, dass der Einsatz stimmt. Und der stimmte.

Warendorfer SU - TB Burgsteinfurt     24:21 (9:6)
WSU: Hartmann – Ahlbrand (6), Wiedeler, Baggeroer (je 4), Linnenbank (3), Schemann, Bilitewski (je 2/1), Isernhinke, Tönnies, Weilbacher (je 1), Kortmann, Ahlke, Hippler
TBB: Lehmann, Schubert - Kretzschmar (7/1), Steenweg (4/1), Volkeri, Barnow (je 3), Schnittker (2), Gasanov, Lange (alle 1), Tenkamp, Epker, Vinhage

 

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