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Machte sechs Treffer gegen Gremmendorf: Maximilian Kaufmann (#21). Leon Kersten traf viermal.

Halbzeit-Hypothek zu happig für HSG


von Justus Heinisch

(16.02.18) Nach der obligatorischen Abtastphase zu Beginn des Spiels machte Eintracht Hiltrup gegen die HSG Gremmendorf/Angelmodde ernst. Zur Pause stand es bereits 18:10, noch deutlicher war die Differenz nach der Schlusssirene - 37:26. Entscheidend dabei, dass Hiltrup ein bekanntes Manko abstellte. 

Denn am Anton-Knubel-Weg passte vor allem die Chancenverwertung der Eintracht. "Wir haben die Angriffe gut zu Ende gespielt und hatten eine gute Wurfquote", meinte Coach Marcel Graefer. Das waren in den Vorwochen die Schwachstellen im Hiltruper Spiel. Die Angriffsmaschinerie kam nach knapp zehn Minuten in Fahrt (5:5). Hiltrup setzte sich mit zwei Toren ab (7:5) und baute die Führung durch eine stabile Defensive und Gegegenstöße kontinuierlich aus (11:6/19.). Graefer befand: "Wir haben gegen die 5-1-Deckung von Gremmendorf gute Möglichkeiten gefunden." 

Gremmendorfs Moral nicht belohnt

Auf Biegen und Brechen probierte Gremmendorf im zweiten Durchgang noch einmal an die Eintracht heranzukommen. "Ich hatte aber nie das Gefühl, dass noch etwas passiert", so Graefer. Lediglich auf fünf Treffer verkürzte die HSG (18:23/42. und 19:24/43.). "Das war vielleicht ein bisschen Kopfsache bei den Spielern." Federführend dabei war Marc Becker. Der Gremmendorfer traf insgesamt elfmal.

Das letzte Viertel des Spiels gehörte wieder den Gästen. Angeführt von Daniel Brocks, Max Kaufmann und Ryk Spaedtke, der viele Konter setzte, schraubte die Eintracht das Ergebnis weiter in die Höhe. "Ich würde aber schon sagen, dass wir den Grundstein für den Sieg in der Abwehr gelegt haben", resümierte Graefer, welcher trotz der Ausfälle von Spielern, zum Beispiel Jonah Crone, eine gute Leistung seiner Farben sah. 

HSG Gremmendorf/Angelm. - Eintracht Hiltrup     26:37 (10:18)
HSG: Kümper, Schönfeld - Becker (11/2), Broer (6/1), Kersten (4), Stiglic, Hollenbeck (je 2), Hamdorf (1), Arens, Kempken, Lewe, Schall, Binnenbruck
Eintracht: Filusch, Wiskow - Brocks (9/3), Spaedtke (8), Kaufmann (6), Röhr, Dahlhaus (je 2), Reguera, Pohlmann, Jarek (alle 1), Schmidthues, Knudsen, Sieme

 

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