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Grune und Guttek geben Gas


von Justus Heinisch

(10.09.17) Die HSG Hohne/Lengerich hat direkt mal zwei Punkte auf sein Konto eingezahlt. Zu Hause schlug die Sieben von Trainer Stefan Ritterbach den TV Borghorst mit 25:17 (8:6). Dabei starteten die Borghorster ziemlich stark.

 

2:0, 3:1, 5:3 - es lief für den Turnverein. Dann machte es Knack im Borghorster Spiel. Lengerich glich aus (5:5), ging in Führung (7:5) und behielt die Nase bis zur Pause vorne (8:6). Somit warfen die Gäste ab der 15. Minute nur ein Törchen. Zu wenig für Trainer Eckhard Rüschhoff: "Wir waren in den ersten 15 Minuten besser als der Gegner. Dann folgte der Einbruch. Ein Tor in 15 Minuten - das ist vollkommen inakzeptabel." Woran hat et jelejen? "Wir hatten genügend Chancen, haben sie aber nicht genutzt. Im Team-Timeout habe ich darauf hingewiesen. Aber etwas zu hören und dann umzusetzen sind zwei verschiedene Dinge."

 

Und Ritterbach? Der führt den Lauf auf die Defensiv-Abteilung seiner Truppe zurück: "Wir haben zehn Minuten gebraucht um ins Spiel zu kommen. Dann haben wir uns abwehrtechnisch auf Borghorst eingestellt und den Hebel umgelegt. Wir haben dabei noch eine Menge liegengelassen und hätten mit vier, fünf Toren in die Pause gehen können." Hinten hielt Christoph Hockenbrink dann zu allem TV-Überfluss bockstark: Nach Spielende hatte er eine Quote von circa 50 Prozent gehaltener Bälle.

 

HSG steht sicher

 

Borghorst kam danach auf zwei Tore heran (12:14/40.). Lengerich blieb dann jedoch eiskalt und setzte sich nach und nach ab. Die Abwehr machte einfach dort weiter, wo sie aufhörte. Und vorne "haben wir es geschafft, die Trefferquote hochzufahren", so Ritterbach. Den 20. Treffer des HSG-Tages markierte Frederic Grune nach knapp 50 Minuten (20:14). Grune traf im Übrigen siebenmal. Also genauso oft wie Lukas Guttek, der am Kreis für Gefahr sorgte. Und spätestens dann war der Drops gelutscht. Rüschhoff ließ am Ende einige Youngster spielen. Schließlich sollte sich die knapp einstündige Fahrt nach Lengerich für Jedermann lohnen.

"Wir haben über eine gute Abwehr heraus den Gegner in Schach gehalten", fiel Ritterbachs Fazit aus. "Vorne fehlte uns noch die Durchschlagskraft." Der HSG-Coach war also durchaus happy. Rüschhoff haderte allerdings: "Wir waren keine acht Tore schlechter." Mund abputzen und weitermachen, sagte mal ein bekannter deutscher Philosoph ...

 

HSG Hohne/Lengerich - TV Borghorst     25:17
HSG:
Wolff, Hockenbrink - Grune (7/3), Guttek (7), Volk, Hart (je 3), Möller, Teepe (alle 1), Schallenberg, Telljohann
TV: Göck - Rathmann (5), Frie (4), Lütke Lanfer (3), Hummels (2/2), wenner (2), K. Valk (1), Schulte, Fürst, L. Valk, Babiuch, Kleine Berkenbusch, Topp, Bordewick

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