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Bleibt in Hiltrup: Marcel Graefer.

Graefer steht zur Eintracht


Von Justus Heinisch

(19.03.19) "Mit dem Verein und der Mannschaft macht es einfach Spaß", sagt Marcel Graefer. Deshalb entschied sich der Trainer dazu, ein weiteres Jahr bei Eintracht Hiltrup zu bleiben. Auch wenn es Kontakt zu Münster 08 gab, wo die Trainerstelle ab Sommer bekanntlich vakant ist.

Für die Nullachter Reserve spielt Graefer heute noch selbst ab und an. So auch beim Kreisklassen-Duell zwischen Nullacht Zwo und Hiltrups Reserve. Da könnte es doch ganz gut passen, Nachfolger von Björn Hartwig zu werden. Den Noch-SCM-Coach zieht es ja zu Friesen Telgte. Aber nichts da. Graefer bleibt: "Ich bin sehr gut zufrieden in Hiltrup." Es gab bei der Eintracht einen Umbruch. Der Vorstand bestehe nun aus mehreren jüngeren Leuten. Zudem kommen zur neuen Runde einige A-Jugendliche hoch, die durchaus Potenzial haben. "Das ist eine spannende Aufgabe und ich arbeite gerne länger in einem Verein", so Graefer über die vielen Gründe, beim Bezirksligisten zu bleiben.

Neues Jahr, neue Prioritäten

Vor allem nach einem Linkshänder für den Rückraum hält Graefer die Augen offen, denn Maurice Sieme wird im Sommer seine Laufbahn beenden. Auch Konstantin Revermann wird aufhören. Gesundheitlich ergebe es nach einer Operation wenig Sinn, in der neuen Runde weiter zu spielen. "Sonst bleibt die Truppe so zusammen. Wir sind dann noch breiter aufgestellt und haben einen anderen Konkurrenzkampf." Ein positives Punktekonto zum Ende der Serie 2019/20 peilt Graefer an.

Im Moment steht Hiltrup mit 14:24 Zählern auf Rang zehn. Damit ist Graefer nicht zufrieden, doch er hat die Gründe schon ausgemacht. Zu Saisonbeginn fehlten häufig Leute, die Trainingsbeteiligung war nicht gut. "Dann hat sich eine Eigendynamik entwickelt", blickt Graefer zurück. Hiltrup hatte nach dem Saisonstart 2:10 Punkte. Dann wurde die Beteiligung besser - und auch die Spiele. Zur Rückrunde allerdings ging es von vorne los. Hier und da fehlten Spieler, wenngleich verletzungsbedingt. Und wer schlecht trainiert, der spielt auch nicht gut. Graefer sprach dies an, was wiederum Wirkung zeigte. Die Beteiligung hat sich abermals verändert: "Es ist schon ein bisschen besser geworden."

Wer nun denkt, für die Eintracht gehe es nur noch um die goldene Ananas, der irrt. Graefer hat forsche Ziele vorgegeben. Zum einen soll das Trainingspensum hochgehalten werden, zum anderen will er in den sieben verbleibenden Spielen sechs Siege holen: "Austrudeln kommt bei mir nicht in die Tüte!"



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