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Verloren nicht als erste Mannschaft in Everswinkel: Nils Wallus und sein TuS Recke.

Goldene Wochen in der Kehlbachhalle?


von Justus Heinisch

(20.01.19) Bereits die letzten zwei Heimspiele des Vorjahres gewann der SC Everswinkel. Das Match gegen den TuS Recke war nun das erste von vier aufeinanderfolgenden Spielen in der Kehlbachhalle. Nach dem 22:15 (13:7)-Sieg steht fest: Setzt der SCE die Heimserie fort, stehen lukrative Wochen an. Trainer Thomas Steinhoff war aber nicht ganz zufrieden.

Es war die 18. Spielminute, als Ralf Trojandt ahnte, dass Everswinkel sich absetzen könnte. Zwei Tore am Stück fing sich sein TuS, es stand 4:6 und Trojandt zog die Auszeit. Es half ihm nicht. Die Heimsieben von Steinhoff baute das Ergebnis weiter aus und erspielte sich über ein 10:5 (25.) ein 13:7 zur Halbzeit. Da kam die 5:1-Variante mit Tobias Ruthenbeck immer mehr in Fahrt. Everswinkel nutzte gnadenlos aus, dass Recke Probleme mit dem Harz hatte. "Wir spielen die ersten 15 Minuten immer einen halben Meter tiefer", befand Trojandt, der sah, wie bei seinem Team die Zahl der technischen Fehler und Ballverluste höher waren als in der heimischen Halle: "Wir kommen mit Harz einfach nicht klar. Wir hatten eine optimale Besetzung - aber einen schlechten Tag."

Keine Ausrede

Das, stellte Trojandt klar, soll aber keine Ausrede sein: "Das war eine schlechte Leistung. Irgendwann kam dann eines zum anderen." Zum Beispiel, dass das geplante Aufbäumen und die geplante Aufholjagd nicht stattfanden. Ein kurzes Aufbäumen, dann kamen wieder die technischen Fehler - und Everswinkel sagte Danke. So kam die Heimsieben nicht wirklich in besonders arge Bedrängnis und hielt den Gast immer auf Distanz.

Eine Distanz, die Steinhoff jedoch nicht reichte. Er wünschte sich eine größere Konstanz über die gesamten 60 Minuten gesehen. "Ich habe nicht ganz verstanden, warum wir nicht einfach mal ein Feuerwerk abgebrannt haben", so der Coach. "Am Ende haben wir uns in Einzelaktionen verstrickt und hatten nicht mehr die Dynamik." Und deshalb wolle Steinhoff das Ergebnis nicht zu hoch hängen. Gegen die kommenden Gegner müsse Everswinkel "eine Schippe drauflegen" - zumindest, wenn es goldene Wochen feiern will.

SC Everswinkel - TuS Recke     22:15 (13:7)
SCE
: Krefting, Herweg, Schmidt - Homann (5/3), Kleibolt (4), Sieling (3), Kruse, R. Wierbrügge, Loick-Feidieker, Ruthenbeck (je 2), Schänzer, Brochtrup (alle 1), Götz, D. Wierbrügge
TuS: Hensel, Autmaring - Möllenkamp (4/1), Richter (4), Wessel, Markmeyer (je 2), Hensel, F. Meyer, Laveneziana (alle 1), Wallus, J. Langelage, H. Langelage, T. Meyer, Rahe

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