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Steffen Ahlke und die Warendorfer SU haben zum dritten Mal in Folge Rang 4 in der Abschlusstabelle im Visier.

Sendenhorst und die Sache mit der Chancenverwertung


Von Fabian Renger

(08.04.19) Chancen sind gut, Tore sind besser. Fragt mal nach bei Nadine Gionkar und ihrer Truppe der SG Sendenhorst. Das Heimspiel gegen die HSG Hohne/Lengerich stand an, 60 Minuten Abstiegskampf, Ausgabe 23 für die SGS. Kein gänzlich unwichtiges Spiel, zumal die Gäste nur einen Platz und sechs Punkte besser platziert waren als die Martinistädter. Nun sind's acht Zähler, Sendenhorst verlor 25:26 (12:12). Die einfache Erklärung von SGS-Trainerin Nadine Gionkar schnell gefunden:"Wir haben zu viele gute Chancen liegen gelassen."

Viel tat sich indes wirklich nicht zwischen beiden Teams. Bis zum Pausentee führten die Hausherren mal mit 7:4 (10.), mal mit 9:6 (17.), mal mit 10:7 (19.). So richtig klar wurde es aber zu selten. Nach der Pause schlug das Pendel tendenziell mehr in Richtung der Gäste aus dem Tecklenburger Land aus. Mehr als eine Führung mit zwei Treffern Vorsprung war lange nicht drin. Sendenhorst ackerte sich stets wieder heran, erst in der 45. Minute stand es irgendwann mal ausnahmsweise 21:18 für Hohne/Lengerich. Vier Minuten drauf waren es sogar mal vier (23:19 HSG). Das war aber auch das höchste der Gefühle.

Offener Kampf bis zum Schluss


Die Gionkar-Truppe kämpfte sich bis zum Schluss wieder heldenhaft heran, glich durch Jens Hunkemöller aus zum 25:25. Die Uhr zeigte 59:19 Uhr. Remis erreicht. Oder? Nö! Noch ein Angriff, ein zu wenig cleveres Auftreten und schon traf Jan Blömker zum Siegtreffer. 14 Sekunden vor der Schlusssirene. Bittere Nummer. 

Dabei war Sendenhorst spielerisch gut drauf, spielte auch viel ruhiger, strukturierter als zuletzt, "Wir haben den Ball fast bis zum Torerfolg getragen", feixte Gionkar. Sie lobte dieses Verhalten aber ausdrücklich. "Wir haben uns die Möglichkeiten spielerisch rausgespielt und nicht einfach so aufs Tor geballert." Doch auch weil Hohnes Keeper Thorsten Wolff und Johannes Schönig einen guten Tag hatten, reichte es eben für keinen Zähler.

SG Sendenhorst - HSG Hohne/Lengerich 25:26 (12:12)
SGS: Funke, Frenz - Demiri (2), Smykalla (1), Timmes, Grabowski, Neumann (10/2), Königsmann (1), Funke (1), Westmeier (2), Specht, Schmitz, Hunkemöller (6), Göhausen (2/1)
HSG: Wolff, Schönig - Dbus (3), Blömker (8/1), Blömker (3), Dubs, Klatt, Hart (8), Apelt, Ripperger, Volk (4)

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