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1. HC Ibbenbüren


(13.09.19) Vorbereitung: Die Stoßrichtung beim HCI war unter Neu-Trainer Till Huber eng gesteckt: Weil die Relegation um den Landesligaverbleib ebenso aufregend wie kräftezehrend war, musst Ibbenbüren die Sommerpause kräftig verlängern. Erst Ende Juli trat Huber vor die Mannschaft: "Wir mussten in sehr kurzer Zeit sehr viel schafffen." Doch da die Mannschaft unbedingt den direkten Wiederaufstieg schaffen will, war der Motivationsstand auch entsprechend hoch. Huber: "Man merkt, dass die Mannschaft möchte."

Spielsystem: Im Positionsspiel stimmen Konzepte und Tempo, um Angriffe bis zum Ende durchzuspielen. "Ich erwarte einen sauberen und fehlerfreien Handball", will der Coach aber auch das Tempospiel nach vorne umgesetzt sehen. Dafür ist die 6:0-Deckung die Basis, die durch verschiedene offensive  Abwehrkonzepte ergänzt werden soll. "Das fehlte zuletzt", findet Huber.

Harz ja/nein: Nein, bei uns nicht.

Auftaktprogramm: Zum Auftakt geht es auswärts nach Havixbeck, einen Mitabsteiger aus der Vorsaison. Vor dem ersten Heim-Auftritt gegen die SG Sendenhorst muss sich das Team aber nochmal in Münster bei Eintracht Hiltrup beweisen. Till Huber aber hat sich abgewöhnt, den Spielplan zu bewerten: "Es ist egal wann und wo man gegen wen spielt. Wir haben den Anspruch, die Spiele zu gewinnen. Es kommt, wie es kommt."

Schlüsselspieler: Beim HC Ibbenbüren denkt man automatisch zuerst an Maik Menger, den treffsicheren Halblinken. Trainer versuchen dann natürlich gerne, die Bedeutung der gesamten Mannschaft nach vorne zu stellen und stäuben sich vor Einzelnennungen. Dass Huber diesem Weg folgt hat aber einen handfesten Grund: "Wir wissen, wie schnell ein einzelner Spieler ausfallen kann. Es bringt also nichts allein auf Maik zu setzen. Jeder muss Verantwortung übernehmen und soviel Spielzeit wie möglich bekommen. Und guckste wohl, Menger ist derzeit verletzt. Sein Einsatz in Havixbeck noch gar nicht sicher.

Saisonziel: "Aufstieg. Punkt!". Hätte Huber diesen Punkt also schnell abgehakt.

Meiterschaftsfavoriten: "Auch wenn wir hoch wollen, sind wir sicher nicht die einzigen, die infrage kommen. Ich sehe Coesfeld mit Anspruch und ein, zwei weitere werden sicher auch in der Lage sein, oben anzugreifen", meint der HCI-Trainer.

Trainer: Till Huber (1. Saison)

Zugänge:
Patrick Möllenkamp (TuS Recke)
Jan Tribbelhorn (eig. A-Jugend)
Phillip Verbeek (eig. A-Jugend)

Abgänge:
Moritz Rückfort (Westfalia Kinderhaus)
Und noch einer, den Huber nicht benennen konnte. 



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